1. Betrogen Teil 07


    Datum: 04.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    verrückten Sachen, die Martin an diesem Tag bereits erlebt hatte, erschien ihm dieser Gedanke auf eine gewisse Art und Weise nicht einmal abwegig. Hatten heute alle Menschen um ihn herum, inklusive ihm selber, ein Übermaß von Geilheit getankt? Martin musste bei diesem Gedanken auflachen, nahm den Morgenmantel, streifte ihn sich über und schloss den Gürtel. Die Unterwäsche legte er beiseite in eine Ecke. Mit Hose, Hemd und Jacke über dem Arm trat er aus dem Bad und kam zur Tür. Lächelnd nahm sie die Kleidung in Empfang. "Ich danke Ihnen", sagte er. "Ich habe Ihnen zu danken", antworte sie und lächelte ihn fast zweideutig an. Wofür bedankte sie sich bei ihm? Etwa für den Anblick, den sie für einige Momente von ihm erspäht hatte? "Ich werde der Tagesschicht sagen, dass sie sich um Ihre Sachen unverzüglich kümmern." Martin nickte und gab ihr ein Lächeln zurück. "Dann werde ich mich jetzt zur Ruhe legen, es ist schon spät und um halb sieben muss ich aufstehen." "Oh, dann bleibt nicht sehr viel Zeit, um zu ruhen. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Nacht. Wenn Sie möchten, kann ich Sie morgen früh wecken. Quasi als letzte Tat zum Feierabend." "Danke, aber ich werde mich von meinem Handy wecken lassen." "Kein Problem, ich hätte es allerdings sehr gerne getan", gab sie zurück und auch dieses Mal spürte Martin in den Worten und ihrer Stimme eine gewisse Zweideutigkeit. Oder wollte er es einfach nur heraushören? Grübelnd Schloss Martin die Tür und legte wieder den Bademantel ab. Flink ...
    programmierte er sein Handy, ignorierte dabei die Mitteilungen der Anrufe in Abwesenheit, die seine Frau getätigt hatte und warf sich dann, nackt wie er war, auf sein Bett und hoffte noch ein wenig schlafen zu können, bevor ihn die Vertragsverhandlungen mit dem neu avisierten Werbepartner wieder von seinen privaten Sorgen abzulenken würden. Am Abend dann, würde er sich wieder den Luxus erlauben dürfen, um über sich, seine Frau und ihr gemeinsames Leben nachzudenken. * Natürlich fand Martin nicht sofort seinen wohlverdienten Schlaf. Zu viel war an diesem Tag geschehen. Der Betrug seiner Ehefrau, das Schwulenpaar am Autobahnparkplatz, das Pärchen in dem Auto und den beiden Spannern, die Reife Dame mit ihrem jugendlichen Liebhaber, die ihn am Ende selber noch einspannen wollte. Am Ende dann die noch fast jugendliche Jessica, die ihre Reize zuerst an diesem Fettsack ausprobiert hatte, dabei fast gehörig auf die Nase gefallen war und dann an ihm geraten war. Sie hatte ihn förmlich um die Finger gewickelt, zu keinem nennenswerten Widerstand fähig gewesen, ließ er sich in ihrem Netz einspinnen. Die Blasnummer im Auto bei Tempo 200 und mehr, war so ziemlich das Verrückteste was er bisher erlebt hatte. Allein bei dem Gedanken daran, begann sein Glied wieder zu pulsieren. Warum nur hatte er ihr mehr als eindeutiges Angebot abgelehnt? Ein letzter Tick Anstand, den er sich nicht einmal hätte leisten müssen? Warum nur hatte er nicht einfach zugegriffen? Er könnte jetzt in den Armen der ...
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