1. Die Lesbenbar 14 – Ende und Beginn


    Datum: 03.12.2016, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    an die Zeit, in der sie das Lokal geführt hat, manch lustiges Erlebnis gibt sie zum Besten, aber auch einige Begebenheiten, die nachdenklich machen, fließen in ihre Rede ein. Obwohl ich nur eine kurze Zeit hier Gast bin, ein knappes halbes Jahr, kann ich die Erlebnisse gut nachvollziehen, fühle mich in diesem Kreis zu Hause. Zum Schluß ihrer Rede sagt Kerstin: „Ja, und nun stehe ich hier, wo ich mit euch gelacht und geweint habe, wo wir gefeiert, aber auch getrauert haben. Ich danke euch, meinen treuen Gästen, daß ihr mir die Treue gehalten habt, meist war es mir ein Vergnügen, dieses Lokal zu führen, und mit einem weinenden Auge stehe ich hier. Aber gleichzeitig auch mit einem Lachenden, denn an anderer Stelle geht es ja weiter, schon in der nächsten Woche dürfen wir die Eröffnung unseres neuen, wie ich glaube, schöneren Lokales feiern, ich lade euch dazu, auch im Namen meiner Partnerinnen Babsi und Steffi ganz herzlich ein. Laßt uns heute noch einmal in Erinnerungen schwelgen, am nächsten Freitag dann in die Zukunft blicken“. Kerstin erhält einen donnernden Applaus, es überrascht mich nicht, daß Carla Kerstins Rede erwidert, jetzt aus Sicht des Gastes. Einiges wiederholt sich, aber ihre Episoden sind ebenso vergnüglich wie Kerstins. Nach Carlas Rede ist das „Offizielle Programm“ beendet, die Tanzfläche ist wieder normal ausgeleuchtet, die ersten Paare drehen ihre Runden auf dem Parkett. Olli und ich dürfen natürlich nicht fehlen. Ich tanze nicht nur mit Olli, sondern ...
    drehe eine Runde mit Walli, eigentlich heißt sie Walburga, etwas altmodischer Name für eine junge Polizistin, die ebenso wie unser ganzer Tisch im Tanzclub ist. Walli tanzt gut, sie erzählt mir, daß schon ihre Urgroßmutter Walburga hieß. „Und da hast du beschlossen, dich mehr den Frauen zuzuwenden, um nicht auch eine Tochter Walburga nennen zu müssen“, lache ich sie an. „Wäre eigentlich schon ein Grund“, grinst sie mich an, „aber es hängt wohl eher damit zusammen, daß ich drei Brüder habe, und das schreckt ab“. Walli ist eine Liebe, sie ist direkt, es ist angenehm, mich mit ihr zu unterhalten, und vor allem: Sie tanz gut, es macht Spaß, mit ihr einige Figuren zu probieren, instinktiv klappt es, wir passen uns aneinander an. Die nächste Runde tanze ich wieder mit Olli, wir tanzen etwas enger, sie läßt mich heute führen, hat ihren Kopf an meine Schulter gelegt, ihr Ärger scheint sich verzogen zu haben. Nach einigen weiteren Partnerinnen, eine Runde drehe ich mit Babsi, sie ist schon aufgeregt wegen der nächsten Woche, auch Yvonne tanzt mit mir. Erst später, als das Licht gedimmt ist und es schmusiger wird, tanze ich nur noch mit Olli, wir tauschen die ersten Küsse, sie hat die Arme um meinen Nacken gelegt, ich halte sie fest um die Taille, drücke sie an mich, wir spüren unsere Körper aneinander, genießen die langsamen Bewegungen, die Musik ist langsam, fast erotisch. Es ist schon früher Morgen, als wir aufbrechen, zu Hause liegen wir zusammen auf der Couch, Olli zieht mich langsam ...
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