1. Nina, die Hure


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: 1 auf 1,

    nicht bei der Arbeit." entgegnete mir der Herr. "Sie ist bei mir. Und sie wird auch ab sofort hier nicht mehr auftauchen. Sie will aussteigen und sich einen 'normalen' Beruf suchen." Ich sehe dass sein Gesicht ziemlich ernst wird. "Nun gut." sagt er dann mit ernster Stimme. "Eine Miete muss sie aber noch löhnen. Außerdem muss sie die Abschlußrenovierung zahlen. Sind noch Möbel in der Bude? Wenn ja, muss sie sich um den Abtransport kümmern, andernfalls lass ich das machen und das ..." Ich lasse ihn nicht weiterreden und frage nur "Wieviel?". Er überlegt kurz und sagt dann "Alles in allem ... ich denke 20 Mille und wir sind Quitt." 20000 Mark. Ein haufen Geld. Aber was ist wichtiger? Ein Menschenleben oder ein paar Kröten. Ich stelle einen Scheck aus und überreiche ihm ihn. "Jo, danke. Und, viel Spaß noch mit deiner Matratzenmaus und nimm sie kräftig ran sie kann das ab." Für diesen Satz hätte ich ihm am liebsten eine rein gehauen. Da kann man mal sehen. Die Mädchen sind für ihn nur Ware, weiter nichts. Ich verlasse schleunigst das Haus und fahre wieder Heim. Als ich wieder in meiner Wohnung bin, staune ich nicht schlecht. Die ganze Wohnung blitzt und blinkt vor Sauberkeit. So habe ich meine Wohnung zuletzt bei meinem Einzug gesehen. Ich bin schließlich ein typischer Single, der nicht gerade Meister im putzen ist. Nina kommt aus dem Bad und begrüßt mich nur mit einem kurzen "Hallo". Ich bitte sie ins Wohnzimmer zu kommen. Im Wohnzimmer kläre ich sie dann auf "So. Um deine ...
    Bude kümmert sich jetzt der Verwalter. Du brauchst dir darüber nicht mehr den Kopf zu zerbrechen." Sie schaut mich an und fragt "Wie viel?". Nina konnte sich wohl denken das er noch einmal kräftig abkassiert, ich sage ihr aber nur "Nicht zu wenig. Das soll aber nicht deine Sorge sein. Betrachte es als Schenkung." Ich sehe wie ihr wieder an paar Tränen die Wangen herunterrollen. Sie kommt zu mir hinüber gibt noch einen Kuss auf die Wange und sagt "Danke. Vielen Dank.". Ich gebe ihr zu verstehen dass wir aber noch lange nicht fertig sind. Sage dann aber dass wir es für heute erst einmal ruhen lassen wollen. "Du solltest dich doch ein wenig ausruhen und Fernsehen." sage ich ihr mit gespielter Ernsthaftigkeit. "Wie kann ich hier in aller Ruhe Fernsehen, wobei ich nicht einmal weiß, was mit dir ist." sagt sie. "Komm, ich lade dich jetzt erst einmal zum Essen ein." sage ich Nina. Wir ziehen uns an und gehen Essen. 4. Auf Arbeitssuche Die darauf folgenden Tage sind wir etwas machtlos. Wir müssen sehen dass Nina Arbeit findet. Aber bei jeder Stelle bei der sie anruft kriegt sie einen Korb wegen ihrer undefinierten Vergangenheit. Man kann ja ebenso schlecht behaupten, sie war im Ausland. Denn müsste sie ja entsprechende Fremdsprachenkenntnisse haben, die sie natürlich nicht vorweisen kann. Ebenso kann man nicht sagen dass sie Arbeitslos war. Bei der langen Zeit hätte sie das Arbeitsamt schon auf einige Kurse und Fortbildungen geschickt, wo die Teilnahmebestätigungen ja ebenso fehlen. Es ...
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