1. Nina, die Hure


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: 1 auf 1,

    bleibt also nur die Möglichkeit, dass ich mit meinem Chef rede. Nun gut. Als ich die passende Möglichkeit sehe, fasse ich mir ans Herz und gehe zu meinem Chef. "Moin Meister." sage ich. Wir haben in der Firma eigentlich einen ziemlich lockeren Umgangston. Das ist eines der Gründe warum ich hier auch gerne arbeite. "Ich habe da mal ein Problem. Ein ziemlich großes sogar." fange ich das Gespräch an. "Ja, was denn?" will er gleich wissen. "Ich habe eine Bekannte. Die ist zur Zeit arbeitslos und benötigt dringend einen Job." rede ich weiter. "Ist doch kein Problem. Schick sie mal vorbei, mal sehen was ich tun kann. Was hat sie den gelernt?" fragt er. "Da liegt das erste Problem. Sie hat keine Ausbildung. Sie hat noch nicht einmal einen Schulabschluß." Er schaut mich etwas überrascht an und meint dann "Das ist sicherlich ein kleines Problem. Aber wir haben doch noch die Stelle als Montagehelfer."."Ja, das ist aber noch nicht alles." rede ich dann weiter. "Sie hat mehrere Jahre im käuflichen Gewerbe gearbeitet und somit keine vernünftigen Referenzen." Jetzt schaut mein Chef ziemlich ernst "Ja, meinst du denn das sie das packt. Schließlich hat sie doch die letzten Jahre nicht richtig gearbeitet, sondern ist nur ihrem Spaß hinterher gegangen?". Die Aussage könnte mich auch schon wieder aufregen. Ich muss mich aber beherrschen, sonst habe ich keine Chance mehr, also sage ich nur "Ich denke schon. Am besten ich bringe sie morgen mal zu einem Testtag mit. Aber um eins möchte ich sie ...
    dann noch bitten. Sagen sie den Kollegen nichts, sonst meinen die sie wäre ständig zu haben." Er nickt und meint nur ich solle mit ihr eine halbe Stunde früher kommen als sonst bei mir üblich, damit er sich noch einmal kurz mit ihr unterhalten kann. Am nächsten Morgen nehme ich Nina mit und stelle sie meinem Chef vor. Er mustert sie genau und meint dann "Sie wollen also hier arbeiten. Na gut. Versuchen wir es mal." Er kramt ein Papier aus seiner Schublade und dieses mit einem Kugelschreiber auf den Tisch. "Bitte unterschreiben sie hier." fordert er Nina auf. Sie nimmt den Vertrag, liest ihn sich kurz durch und unterschreibt diesen auch gleich. "Schön. Dann bis Montag." verabschiedet er sich noch von ihr und sie verlässt das Büro. "Sollte sie heute nicht gleich anfangen?" frage ich etwas überrascht. "Nicht nötig. Entweder sie schafft es oder nicht. Wenn nicht, müssen wir uns was überlegen." sagt er mit einem lächelnden Gesichtsausdruck. Ich bleibe natürlich noch dort um mir meine neuen Aufträge abzuholen. Mein Chef sagt noch "Na ja. Ziemlich stabil sieht sie ja aus. Ich denke schon dass sie den Job hier packen wird. Ach übrigens. Entschuldigen Sie meine Bemerkung letztens. War nicht so gemeint."."Ist schon gut. Das denkt wohl jeder der zum ersten Mal von ihr hört." erwidere ich und verlasse das Büro um mit meiner Arbeit zu beginnen. Die Aufträge sind schnell erledigt und ich beeile mich wieder nach Hause zu kommen um Nina nicht zu lange warten zu lassen. 5. Nina privat Nachdem ...
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