1. Der Kaufhausdetektiv 01 Erika


    Datum: 29.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Jensen, was wollen sie denn von mir? Ich bin doch keine Kriminelle!" Auch sie sprach leise, denn sie konnte es sich ja nicht leisten, hier aufzufallen. „Kommen sie!" Langsam gingen beide aus der Abteilung heraus und einen langen Gang entlang. Dann schloss Herr Jensen eine Tür auf und bat sie hineinzugehen. Das tat sie auch. „Setzen sie sich doch auf den Stuhl dort. Dann können wir in Ruhe alles besprechen." Frau Mahnke sah ein, dass sie eine ‚Gefangene' war. Sie musste sich irgendwie fügen und den Schaden so gering wie möglich halten. So atmete sie ruhig und wartete, was auf sie zu kommen würde. „Darf ich bitte ihren Perso haben. Ich muss einfach mal sehen, wer vor mir hier auf dem Stuhl sitzt", lächelte der Detektiv. Sie zog ihren Perso aus der Manteltasche hervor und reichte ihn dem Herrn, der mittlerweile sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch gesetzt hatte. Er nahm ihn und nickte mit dem Kopf. „Frau Erika Mahnke. So, so, ich habe sie eine ganze Zeit beobachtet und mir ist aufgefallen, dass sie etliche Artikel an sich genommen haben. Das ist ja nicht strafbar, doch sie haben die Dinge nicht in ihrer Hand behalten, sondern haben sie in ihre Tasche gesteckt. Und dann wollten sie die Abteilung des Kaufhauses verlassen -- ohne die Artikel bezahlt zu haben." So ein hinterhältiger Kerl dachte Frau Mahnke, aber was wollte er jetzt von ihr. Er durfte bloß nicht die Polizei holen. Das würde ihr Verderben sein. Nein, das durfte er auf keinen Fall machen. Sie war doch keine ...
    Kriminelle! „Aber ich bitte sie, Herr Jensen. Das waren zwei Sachen, die kann ich doch auch noch bezahlen. Seien sie doch nicht so kleinlich!" Herr Jensen merkte, dass sie auf keinen Fall Leute von der Polizei hier haben wollte. Das schien ihr sehr peinlich zu sein. „Es bleibt mir nichts anderes übrig, als sie zu durchsuchen. Das tut mir leid, aber es muss sein", meinte Herr Jensen. „Aber ich bitte sie trauen sie mir nicht?" Sie musste versuchen, ihn für sich zu gewinnen. Sie wischte mit einer Hand ihre schulterlangen schwarzen Haare zur Seite und setzte ein Lächeln auf, was jeden Anderen einfach umgehauen hätte. Sie legte langsam das rechte Bein über das linke. Und sie lächelte ihn mit ihren brauen Augen leidenschaftlich an. „Frau Mahnke, ich kann auch die Polizei holen, dann macht die das Weitere. Dies spart mit Arbeit und sie können sich mit denen auseinandersetzen." Er hob den Hörer des Telefons und führte ihn an sein Ohr. Dann begann er zu wählen. „Nein, nein, nein, ich bitte sie. Wir können das doch irgendwie unter uns in Ordnung bringen. Ich mache alles, was sie wollen, aber bitte keine Polizei!" Das klang ja so, als suchte jemand nach einem Halt. Und er würde jeden Halt nehmen, auch wenn er noch so klein sein würde. „Nun gut, dann erstmal nicht, aber ziehen sie doch mal ihren Mantel aus, es ist sehr warm hier und wir haben das wohl noch länger zu besprechen." Zwar wusste Frau Mahnke nicht, was es da noch großartig zu besprechen gab, aber sie zog doch ihren Mantel aus. Herr ...
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