1. Bettys Boy 09: Gartenlaube 2


    Datum: 26.11.2016, Kategorien: BDSM,

    Er hatte geträumt, dass ein gellender Pfiff aus der Trillerpfeife über den Kasernenflur schallte, mit dem die gesamte Kompanie in aller Herrgottsfrühe ins Manöver gejagt werden sollte. Seltsamerweise hörte er auch eine penetrante Türklingel, die es in der Kaserne doch gar nicht gab... Er schreckte auf: Es klingelte wirklich Sturm und es war wirklich noch in aller Herrgottsfrühe! Er sprang aus dem Bett, schlurfte schlaftrunken zur Tür und öffnete. Sie drang in sein Zimmer ein und befahl: „Uniform und Stiefel anziehen! In zwei Minuten ist Abmarsch!" Er überlegte einen Moment lang, ob er Bettina für verrückt erklären, sie rausschmeißen und sich wieder ins Bett zurückverkriechen sollte. Doch plötzlich war sein Kopf ganz klar, und er wusste, dass er seiner Herrin zu gehorchen hatte. Hastig suchte er seine sieben Sachen zusammen, fand erst die Socken nicht, fand sie dann doch, schlüpfte in die schweren Stiefel, nahm den voll bepackten Rucksack, den sie ihm vor die Füße gesetzt hatte, auf den Rücken, schloss die Tür hinter sich ab, übergab ihr den Schlüssel und torkelte ihr durch das Treppenhaus hinterher hinaus ins Freie, wo sie der noch kühle Morgen empfing. „Zur Gartenlaube!", gab sie das Kommando. - „Aber zackig!" Er marschierte los, sie folgte ihm im Abstand von einigen Metern. Er konnte noch immer nicht recht glauben, wie ihm zu so früher Stunde aus heiterem Himmel geschah. Wenn sie nur niemand so zusammen sehen würde! Er zuckte bei jedem Lichtkegel eines Autos zusammen, ...
    das ihnen auf der Straße entgegenkam und an ihnen vorbeifuhr. Er wagte nicht, auch nur ein Wort an sie zu richten. Nach wenigen Minuten hatten sie die freie Landschaft erreicht. Der Weg führte erst entlang eines kleinen Baches und stieg dann allmählich steiler an. Bereits unterhalb der vor ihnen liegenden Anhöhe leuchtete ihnen ein rosiger Schein entgegen. Als sie die Kuppe überschritten, entfaltete sich vor ihren Augen ein glorreicher rotviolett leuchtender Sonnenaufgang! Er blieb unweigerlich stehen und freute sich an der Schönheit des frühmorgendlichen Naturschauspiels. Sie schmiegte sich einen Augenblick lang an ihn, löste sich dann wieder von ihm und befahl ihm leise aber bestimmt: „Weiter!" Er marschierte jetzt freier, atmete die kühle klare Luft, nahm sogar das vielstimmige Zwitschern der Vögel wahr und war schon wieder freudig erregt! * Am Gartengrundstück angekommen ließ sie ihn nicht durch die Bresche des zerstörten Zaunes gehen, sondern er musste wie auf einer Hindernisbahn das hohe metallene Tor überwinden. Es war gar nicht so einfach mit dem voll gepackten Rucksack. Am Gartenhäuschen durfte er den Rucksack endlich ablegen. „Darf ich was essen und trinken?", fragte er leicht benommen von der frühmorgendlichen Anstrengung auf nüchternen Magen. Sie holte Wasser, Brot und ein Stück Wurst aus dem Rucksack und sie frühstückten gemeinsam auf der Terrasse des Gartenhauses. Die Sonne gewann rasch an Kraft und kündigte wieder einmal einen heißen Sommertag an. * „Hol mir ...
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