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Weihnachten zu dritt Teil 4
Datum: 26.11.2016, Kategorien: Hardcore,
leichtes Anheben dort und schon lag sie unbekleidet auf dem Bett. Die Wolkendecke war aufgerissen und es war fast Vollmond. Der Schnee warf das fahle Mond- und Sternenlicht zurück und ließ es durch das Fenster scheinen. Dabei war es Zufall, dass es genau auf das Bett und auf Angelas Körper unterhalb ihres Kopfes fiel. Ihr Rumpf erstrahlte im Mondlicht und trat deutlich, mit dazugehörendem Schatten, hervor. Heinrich schien es in den Bann zu schlagen, denn er stand eine ganze Weile seitlich am Bett und betrachtete sie aus einiger Entfernung. Angela verfolgte erneut alles aus schmalen Schlitzen, die sich zwischen den Augenliedern auftaten. Dieses Mal beugte sich Heinrich nicht einfach herunter, sondern ging vor dem Bett in die Knie, um sie von näherem Betrachten zu können. Hatten ihre Hände zuvor noch ausgestreckt neben ihrem Körper gelegen, winkelte sie jetzt einen davon an und legte diesen hinter ihren Kopf. Dabei murmelte sie irgendwelche zufälligen Silben, als wenn sie im Schlaf sprach. Es sollte aussehen, als wenn sie gerade träumte. Dabei dachte sie daran, dass sie Heinrich damit ermuntern konnte, etwas zu tun. In ihr war der Wunsch nach Berührung stark gestiegen. Ihr Herz pochte schneller und stärker als sonst und sie meinte, es hören zu können. Es wäre verräterisch gewesen, wenn Heinrich es gehört hätte, aber zum Glück konnte er es nicht. Ihre Vermutung oder der Wunsch gingen nicht in Erfüllung. Es war eher so, dass er sie weiterhin nur betrachtete. Dabei konnte sie ... anhand der leichten Bewegungen seines Kopfes gut ermitteln, wo er gerade hinsah. Dabei kam es ihr vor, als wenn er ihren gesamten Körper scannte und das von den Zehen bis zu den Haarspitzen. Später hob er einen Arm und Angela erwartete eine Berührung. Wo, war ihr inzwischen egal. Sie wollte ihn an sich spüren. Hatte sie geglaubt, dass er jetzt mit seiner Hand ihren Körper erforschen würde, hatte sie sich getäuscht. Nur vorsichtig legte er seine breite Handfläche an den Ansatz ihrer Haare auf der Stirn und strich langsam nach hinten weg. Er streichelte ihr über die üppigen Haare und hatte dabei große Freude. Selbst bei der schummrigen Beleuchtung konnte sie erkennen, dass er dabei ein Lächeln auf den Lippen hatte. Ein leicht verklärtes Lächeln. Als sie sich nochmals wie im Schlaf bewegte, zuckte seine Hand sofort zurück und sie empfand es als schade. Hatte sie sich doch selber dieser Berührungen entzogen. Damit hätte sie rechnen müssen. Also nahm sie sich vor, sich nur noch zu bewegen, wenn es unbedingt nötig tat. Wann das sein sollte, wusste sie nicht, sie hoffte jedoch, den Augenblick zu erkennen. Dieser sollte schneller kommen, als sie dachte. Hatte sie damit gerechnet, dass Heinrich jetzt nicht mehr weiter machen würde, hatte sie sich zu ihrer Überraschung getäuscht. Vielleicht hatte er darauf gewartet, dass sie sich beruhigte, denn etwa zwei Minuten später, beugte er sich über sie. Dadurch, dass er vor dem Bett kniete, war jetzt der Abstand zu ihr wesentlich geringer und er ...