1. Weihnachten zu dritt Teil 4


    Datum: 26.11.2016, Kategorien: Hardcore,

    und gefedert!“, wobei Angela nicht gleich wusste, was er damit meinte. Doch dann bemerkte sie den ganzen Staub vom Heuboden, der auf dem an ihr haftenden Mist klebte, und konnte sich gut vorstellen, wie dieser in ihren schwarzen Haaren wirkte. Sicher hatte sie jetzt zumindest einen Schatten von Grau mit darin. Die Zeit war wie nichts verflogen und als Fritz andeutete, dass er nichts mehr für sie zu tun hatte, merkte sie, dass es draußen hell geworden war. Mit einem Nicken verabschiedetet sie sich von Fritz und ging zum Haupthaus zurück. Heinrich war ebenfalls auf und hatte für die beiden ein Frühstück zubereitet. Wahrscheinlich wusste er, wo sie gewesen war, denn es überraschte ihn nicht, als sie von draußen rein kam. Dafür lachte er sich halb tot, als er sie sah. „Lass dich nicht von Fritz vor den Karren spannen. Der kann ruhig selber mehr tun. Wahrscheinlich sitzt er jetzt drüber und amüsiert sich immer noch über dich. Das Essen ist fertig, wäre schön, wenn du dich noch etwas herrichten würdest!“ „Sehr witzig!“, sagte Angela, als wenn sie das nicht selber wüsste. Also ging sie nach oben und kam erst wieder herunter, als sie sich mehr als gründlich und lange gereinigt hatte. Sollte Heinrich doch warten. Als sie herunterkam, war da keine Spur von Ärger über die lange Zeit, denn Heinrich saß an dem Esstisch und hatte alles ein wenig beiseite geräumt. Dafür lagen mehrere dicke Aktenordner vor ihm, in denen er aufmerksam hin und her blätterte. Dann sah er Angela und räumte sie ...
    weg, wobei sie es schade fand, denn sie hätte zu gerne einen Blick darauf geworfen. Vielleicht stand darin, was Henrich beruflich machte. Das hatte sie noch nicht herausbekommen. Auf der anderen Seite auch gerecht, den Heinrich wusste auch nichts von ihr. Erzählt hatte sie ihm jedenfalls nichts von Thomas. Nach dem Frühstück, buddelten sie sich weiter durch den Schnee und Heinrich brachte ihr geduldig, die Funktionen des Fahrzeugs bei. Zum Schluss konnte sie den Traktor soweit bedienen, dass sie langsam und vorsichtig selber weiter buddeln konnte. Sie kamen zwar nicht ganz bis zur Hauptstraße durch, aber sie war in der Ferne zu erkennen. Zumindest sagte Heinrich das, denn Angela konnte sie nicht entdecken. Heinrich meinte, dass sie diese sehen könnte, wenn Autos darauf fuhren, aber da wären noch keine. Also war sie noch nicht geräumt. Zurück fuhr Angela und parkte mit etwas Hilfe selber ein. Später aßen sie noch einen Happen, aber nicht viel, denn Angela wollte nicht aus dem Leim gehen und war Hundemüde. So legte sie sich schon am frühen Abend auf das Sofa, was im Wohnzimmer stand. Die viele frische Luft und die Arbeit hatte sie ausgelaugt. Schon wenige Minuten später fielen ihr die Augen zu. Als sie aufwachte, hatte es zu dämmern angefangen, und als sie ihren Oberkörper anhob, konnte sie gut merken, das sie den Tag lang etwas getan hatte, was ihr Körper nicht kannte. Ihre Muskeln schmerzten. Besonders die Arme und Beine taten weh, doch sie versuchte, sich nichts anmerken zu ...
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