1. Der verpasste Bus Teil 02


    Datum: 15.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    aus ihren Gedanken und im Display stand Andreas Name. Aufgeregt nahm sie den Anruf an und Andreas meldete sich. „Hallo Steffie." „Hallo Andreas." „Was gibt es, meine Kleine?" Ein Anflug von Ärger kam in ihr hoch, weil er sie „Kleine" nannte. Doch dann besann sie sich, dass das sicher nur Spaß sei. „Ich bin im Eiscafé Bomba gegenüber von unserer Schule. Kannst du mich abholen? Ich möchte mit dir reden." „Ich habe zwar eigentlich noch eine Übung... aber klar, ich hole dich ab. In fünfzehn Minuten, okay?" „Alles klar." Sie wartete ungeduldig, bis sie endlich seinen roten Golf durch die Straße kommen sah. Sie hatte bereits bezahlt und stürmte hinaus. Schnell lief sie zu seinem Auto und öffnete die Beifahrertür. „Fahr bitte zum Allersee", instruierte sie ihn und er fuhr los, ohne zu fragen. Endlich, nach einer Weile, unterbrach er das Schweigen: „Was willst du den am See?" „Mit dir reden", sagte sie kurz angebunden. Behutsam legte er seine rechte Hand auf ihren Oberschenkel und war gespannt auf ihre Reaktion. Sie hielt die Augen geschlossen und legte ebenso behutsam ihre Hand auf seine. Weil Andreas schalten musste, zog er sie bald wieder weg, doch das Gefühl der Verbundenheit zwischen ihnen war sofort wieder hergestellt. Am See angekommen, fuhr er auf den leeren Parkplatz. Sie stieg aus und beorderte ihn zum Bootshaus. Es gab einen Segelclub, dem das Gelände gehörte, doch weil es in dieser Gegend sehr friedlich war, gab es keine Zäune oder Gitter, sondern nur ein freundliches ...
    Hinweisschild. Vor dem leeren Bootshaus war eine Bank, darauf nahmen sie Platz. Zuerst saßen sie schweigend nebeneinander. Die junge Frau hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und er umarmte sie zärtlich. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen und erzählte ihm von der ungeheuren Lust des gestrigen Abends, von der Geilheit, die sie erfasst hatte und die sie nur durch Selbstbefriedigung stillen konnte und... und dass sie ihn liebte und mit ihm zusammen sein wollte. Die beiden sahen sich an und küssten sich. Es war ein langer und intensiver Kuss, der nach und nach zu einem französischen Kuss wurde. „Ich mag dich auch sehr", antwortete Andreas. „Der Abend mit dir war so... geil und so phantastisch, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Noch nicht einmal mit Sandra", fügte er hinzu. Ein Schmerz durchbohrte Steffies Herz. Plötzlich erinnerte sie sich an seine Freundin. Klar, Sandra, die in der Boutique als Verkäuferin arbeitete. Sie sah sehr gut aus, war groß und blond. Ihre Brüste waren klein und zierlich und der Job brachte es mit sich, dass sie immer außerordentlich gut und gepflegt gekleidet war. Plötzlich fiel ihr Lars wieder ein. Ihr eigener Freund war ja auch noch da! „Scheiße", stöhnte sie. „Ist das kompliziert mit uns." „Bist du denn immer noch so... geil?", fragte er vorsichtig. „Du meinst jetzt?", wollte sie wissen. Er nickte. „Ich bin die ganze Nacht und den ganzen Tag so mega super hyper geil, dass ich am liebsten die ganze Zeit meine Muschi streicheln möchte." Nie waren ...
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