1. Sophie 07


    Datum: 24.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ja - ich näherte mich dem Thema mit größter Vorsicht. Ich hatte fürchterliche Angst, dass Vera einen Wutanfall bekommen und mich auf der Stelle verlassen könnte: Was für ein Unding, der eigene Frau, einer Akademikerin zumal, zu sagen, sie möge sich doch als Nutte verdingen. Gewiss: Als Edelnutte. Aber eben doch als Nutte. Vera saß am Steuer. Kaum hatte ich mein Sprüchlein gesagt, da bremste sie scharf und fuhr an den Straßenrand. Aus Angst vor ihrem unvermeidlichen Zorn hätte ich fast einen Herzanfall bekommen. Doch sie fing nicht an zu wüten - im Gegenteil. Statt mir Vorwürfe zu machen, fiel sie mir um den Hals und knutschte mich begeistert ab. 'Mein Gott,' murmelte sie zwischendurch, 'warum bin ich darauf bloß nicht schon längst selber gekommen? Aber wahrscheinlich hätte ICH mich dann nicht getraut, es DIR vorzuschlagen. Da plagen wir uns mit den Anzeigen ab und fahren hunderte von Kilometern, damit ich am laufenden Band neue Schwänze lutschen und mich von ihnen ficken lassen kann - und dabei könnten wir auch noch Geld dafür bekommen.' Ich hatte, wie gesagt, eine exklusive Escort-Agentur im Sinne gehabt, betonte das auch noch mal, aber sie wollte mir auf der Stelle demonstrieren, wie man jemandem im Auto einen blasen kann. Abgesehen davon, dass meine Hose einen Fleck bekam, machte sie es sehr gut!" ################ - ENDE des vorhergehenden Kapitels - ############## "Die Sache war damit beschlossen. Ich suchte drei Agenturen, die man mir empfohlen hatte, als Kunde auf. Bei ...
    der einen hatte man ein Mädchen im Katalog, in das ich mich auf der Stelle verliebte. Die buchte ich dann auch (mit Veras Einverständnis natürlich), obwohl man mir auf meine diskrete Frage hin sagte, sie mache fast nur Restaurant-, Theater- und Konzertbegleitung. Sehr selten und nur auf besondere Rechnung gehe sie mit den Klienten auch nach Hause oder ins Hotel. Ich zahlte die nicht unerhebliche Gebühr an die Agentur, und ein paar Tage später traf ich mich mit dem Mädchen in der Theaterbar. Wir besuchten ein Konzert, gingen anschließend sehr gut essen, danach in eine Tanzbar, und schließlich schlug ich vor, in der Bar meines Hotels noch etwas zu trinken. Ich hatte es so eingerichtet, dass die Hotelbar bei unserer Ankunft schon geschlossen war. So fragte ich Angelika - so hieß sie, so nannte sie sich jedenfalls -, ob wir noch auf meinem Zimmer ... Sie schaute mich einen Augenblick nachdenklich an. 'Gut, warum nicht?', sagte sie dann. Wir fuhren hoch, tranken erst ein Glas Champagner, dann noch eines. Ehe die Flasche leer war, hatte ich sie im Arm und küsste sie. Das sei nun aber das Äußerte, sagte sie - wenn sie jetzt noch bliebe, koste das extra. Wie viel? Wieder schaute sie mich nachdenklich an. 'Frühstück morgen um 9:30 Uhr?' Ich nickte. 'Weil du so nett bist: Einen Tausender!' - Ich legte das Geld auf den Nachttisch. Das folgende fiel mir sicher nicht leicht. Aber da ich in Erfahrung bringen wollte, wie so ein Mädchen mit ungewöhnlichen Wünschen umgeht, hatte ich mir etwas ...
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