1. Frau Hoffman oder: Die geile Drecksau


    Datum: 23.11.2016, Kategorien: Reif,

    aufgeklärt werden, weiss ich nicht. Der Traum ging aber immer gleich: Frau Hoffmann bietet mir an, mich in einer Privatstunde über die Fortpflanzung und die Sexualität aufklären zu wollen und ich sage zu. Die Stunde findet, wo sonst, bei ihr zu Hause statt. Ich klingle an der Türe und sie macht mir auf. Sie trägt einen schwarzen Rock und ihre cremefarbene Bluse, die fast bis zum Bauchnabel aufgeknüpft zu sein schein. Ihr Haar ist offen, sie lehnt im Türrahmen und sagt mit einer tiefen verrauchten Stimme: "Komm rein, Kleiner!" Ich gehe rein und sie bittet mir einen Platz auf ihrem Wohnzimmersofa an. Sie setzt sich mir gegenüber, keinen Meter weit weg und beginnt: "Du bist schon ein großer Junge." Sie lächelt verwegen. Dann rutscht sie zu näher zu mir, fährt mir mit dem Zeigefinger über die Brust und fragt: "Weisst Du schon über die Bienchen und die Blümchen bescheid?" Okay, ich gebe zu, es war reichlich abstrus. Erstens wird man kaum von seiner Mathelehrerin aufgeklärt werden. Zweitens sicher nicht in einer "Privat-Stunde" bei ihr zu Hause. Drittens... das alles ist reichlich pubertär, aber - come on! ------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------ -------------------- The Graduate oder Die nachträgliche Reifeprüfung Wenn ihr aber das schon für reichtlich abwegig haltet, wie werdet ihr wohl reagieren, wenn ich euch erzähle, dass ich Frau Hoffmann, einige Jahre später rein zufällig ...
    getroffen habe und sie mir die Privatstunden, wenn auch reichlich verspätet, "verabreichte". Es war nämlich so. Ich habe mein Abitur mit zufriedenstellenden Ergebnissen (nur in Mathe hatte ich eine Fünf) gemacht und zog nachdem ich ein Jahr als Zivi in einem Krankenhaus (eine Geschichte dazu bei anderer Gelegenheit) in eine nicht allzu weit von meinem Heimatort gelegene Universitätsstadt, um dort Englisch und Kunst zu studieren. Ich genoß das Studentenleben und den kulturellen Flair der STadt, nutzte die vielen Museen, um Anschauungsmaterial für mein Studium zu sammeln. Als ich eines späten Nachmittags durch eine über eine richtiggehend gehypte und damit völlig überlaufene Ausstellung streifte und mir diese allmähllich langweilig zu werden begann, wen erblickte ich da - na, ratet mal! - ja richtig: meinen alten Kumpel Peter, den ich schon seit den Kindergartenzeiten nicht mehr gesehen habe! Nein, ein Scherz - natürlich Frau Hoffmann. Sie stand keine zehn Meter weg von mir und betrachtete hoch konzentriert ein Gemälde, das ich eher zu den vielen weniger gelungenen dieser Bilderschau gezählt hätte. Ich beobachtete sie eine Weile aus der Entfernung: Sie ist ein wenig älter geworden, war aber immer noch "geile Drecksau". Man hätte sie auf keine 40 Jahre geschätzt, auch wenn sie es vielleicht schon war. Sie trug ihr Haar jetzt kürzer, in einer eleganten Frisur. Sie stand ihr sehr gut, machte sie aber, so war mein erster flüchtiger Eindruck, ernster. Sie hatte ein schickes dunkles ...
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