1. Frau Hoffman oder: Die geile Drecksau


    Datum: 23.11.2016, Kategorien: Reif,

    sitzen und noch gekrümmter laufen konnte, und der nur durch eine intensive Massage der vom Krampf befallenen Körpberteile entgegengewirkt werden konnte. Diese Linderung verschafften sich manche von uns geschätzte fünf Mal am Tag. Und das nur an mathefreien Tagen. Wie das die Lehrer machten, kann ich euch nicht sagen. Einige von denen werden vielleicht andere Methoden entwickelt haben, mit denen sie ihren Krampf loswurden. Viele aber auch eher nicht (dieser kleine, blasse Reli-Lehrer z.B.). Und so sorgte Frau Hoffmann (die geile Drecksau) immer wieder für Augenblicke, die sich bei mir und geschätzten 90% der übrigen Männer an meiner Schule, für immer in ihr Gedächtniss eingebrannt haben. Z.B. kann ich mich an einen heißen Sommertag im Juni erinnern, an dem uns Frau Hoffmann (ich lass das jetzt - wird langsam albern, oder?), und ich spreche im Namen der vielen Jungs, die an dem Tag in den Genuss ihrer Mathestunde kamen, sowie aller sonstigen heterosexuellen Männer, die ihr damals wo auch immer begegnet haben, die grosse Freude bereitete, eine sehr feine und beinahe durchsichtige cremefarbene Bluse, die sie dann auch noch im Laufe des Tages um ein oder zwei Knöpfe öffnete, angezogen zu haben. Da hatte sie aber noch einen BH an - deswegen waren auch keine Fälle von Herzinfarkt unter der Schüler-und besonders Lehrerschaft (dem männlichen Part) zu vermelden. Als sie aber eines anderen heißen Tages, ein weisses T-Shirt unter dem sich deuttlich ihre harten Brustwarzen ...
    abzeichneten, zur Schau stellte, haben sie den alten Physik-Lehrer mit den Füssen nach vorne aus seinem Unterreicht heraustragen müssen. Offiziell hieße es "Kreislaufkollaps aufgrund zu heißer Witterung". Die Jungs der 10d haben uns aber den wahren Grund für den Zusammmenbruch des Ollenbauer verraten: Er soll in der Pause der "geilen Drecksau" auf dem Korridor begegnet sein und sie habe sich vor seinen Augen ihrer Bluse, die sie über dem besagten "Killer-T-Shirt" trug, entledigt haben. Wo das Blut des armen Ollenbauer daraufhin geflossen ist, kann ich auch nicht sagen, aber im Kopf scheint es ihm in der an die Pause anschiessenden Physik-Stunde jedenfalls gefehlt zu haben, denn er habe, so die 10d weiter, erst einmal Unzusammenhängendes von sich gegeben (das hat die Schüler noch nicht aufmerken lassen, denn sie befanden sich schliesslich im Physikunterricht), bevor er dann, sich an den Kragen greifend, vorn über mitten in die Versuchsanordnung (die eh, wie immer bei ihm, nix geworden wäre, versichterten uns die Zehntklässler) fiel. Quod erat demonstrandum, oder wie das heisst! Es wird nicht ihr erstes Opfer gewesen sein. sie war unsere Natrebko der Mathematik. Einer ihrer Lieblingssprüche in Anbetracht unserer mittelmässigen Leistungen war: "Ich gebe, was ich geben kann und erwarte dasselbe von euch!" Im Laufe der Zeit lernten wir sie uns möglichst viel von dem, was sie zu bieten hatte, zu gewähren. Ein beliebtes Spiel war es z.B. während einer Ex oder Schulaufgabe Frau Hoffmann dezent ...
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