1. Erben und Erben lassen 01


    Datum: 15.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    also. Stark sein, aber spielerisch, und sie dabei gut aussehen lassen. Offenbar habe ich den Tonfall getroffen, der sie anmacht. „Na, dann sparen wir uns die Dessous für ein anderes Mal auf. Wir sehen uns um 8 Uhr, ja?" „Bestimmt. So wie Du es Dir vorstellst. Und mit dem Papier, Du hast es versprochen!" „Mach Dir keine Sorgen, Schätzchen. Das Papier und ich werden da sein. Wir sind beide schon ganz scharf auf Dich." Ich fahre noch bei einem Elektromarkt für Bastler vorbei, in dem ich so ziemlich alles kaufe, was es dort an unterschiedlichen versteckten Überwachungskameras gibt. Ich bezahle sogar mit der Firmenkreditkarte, die ich immer bei privaten Beschaffungen für Karl und Sandy nutzen durfte. In Sicherheitstechnik zu investieren, kann in der jetzigen Situation ja wohl nicht verdächtig sein. Beim anschließenden Einkauf im Sexshop zahle ich dann doch lieber selbst. Nicht, dass ich gleich für heute Abend Sexspielzeug bräuchte. Aber lieber zu früh als zu spät beschaffen. Irgendwann kommt es dran. Mit allen Einkäufen beladen geht es zum Penthouse. Das zweistöckige Apartment steht auf dem Dach eines neuen Wohnhauses direkt am Rand der City. Bau und Einrichtung sind hypermodern: Beton, Glas, Edelstahl, aber auch hochflorige Teppiche, teure Kunst, gedämpftes Licht und ein Kamin. Den unteren Stock dominiert die große, offene Lounge mit riesigen Sofalandschaften um den Kamin herum. Über die offene Treppe kommt man nach oben, in ein Schlafzimmer mit Glasdach, durch das man ...
    nachts die Sterne beobachten kann. Ich platziere meine versteckten Kameras in Lounge und Schlafzimmer: Eine Wanduhr hier, ein Wecker dort, ein Rauchmelder von oben: Alle enthalten einen fast unsichtbaren Spion, der seine Bilder funkt. Empfänger und Datenspeicher schließe ich auch noch an, dann ist es bereits sieben Uhr. Etwas essen, umziehen, das Sexspielzeug zu Karls umfangreicher Sammlung hinzufügen, schon bin ich fertig. Ich schalte das Licht aus, setze mich in einen Sessel direkt am Eingang neben dem Aufzug. Mondlicht fällt durch die bodentiefen Fenster auf den Fliesenboden, auf die rohe Betonwand. Wieder die Stille. Wie gestern. Sandy, schätze ich Dich richtig ein? Was macht Dich an? Ist Dir Dein Faible für die eigene Schwäche überhaupt bewusst? Soll ich subtil vorgehen oder dick auftragen? Gerade habe ich beschlossen, einfach meinen eigenen Wünschen zu folgen, als der Aufzug blinkt. Sie kommt. Die Tür öffnet sich, Licht fällt aus dem Aufzug in den Raum. Sandy tritt heraus wie von einem Scheinwerfer beleuchtet. Ein schwerer Duft erfüllt den Raum, orientalisch-blumig. Offenbar hat sie gerade im Aufzug ein neues Parfum aufgelegt. Sie trägt einen langen Mantel lose über den Schultern, lässt ihn jetzt achtlos zu Boden gleiten. Zögert einen Moment, angesichts der unbeleuchteten Räume. Die Aufzugtür schließt sich hinter ihr, jetzt schmeichelt nur das Mondlicht ihrer schlanken Silhouette. Mit Silberfäden durchwirkte Nylons lassen ihre Beine glitzern, bevor sie nach oben in einen ...
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