1. Versuchung kommt auf leisen Sohlen


    Datum: 20.11.2016, Kategorien: BDSM,

    vor dem Kamin saßen, verschwand Torsten erneut, um dieses Mal eine neue Flasche Rotwein zu holen. Gundula starrte auf ihr Höschen, das wie eine Trophäe am Kamin hing, und in ihr tobten wirre Gedanken. Noch vor zwei Tagen war ihre Welt als Ehefrau noch in Ordnung, wenn man von ihrer Sehnsucht nach körperlicher Lustbefriedigung absah. Jetzt saß sie hier mit nacktem Unterkörper unter dem Kleid, hatte, für sie bis dahin, Undenkbares und Unaussprechliches erlebt und musste sich eingestehen, dass sie dies alles nicht wenig erregt hatte. Außerdem war in ihr die Sehnsucht, noch mehr davon zu erleben, gewachsen und hatte sich in ihr wie süßes Gift verbreitet. Während sie darüber gedankenverloren nachdachte, begannen die Schmetterlinge in ihrem Bauch zu schwirren und die Muschi sehnsuchtsvoll zu kribbeln. Zuletzt beschäftigte sich mit den neugierigen Gedanken, was wohl im Keller hinter der Türe verborgen war. Torsten kam zurück, goss neuen Wein ein und lächelte, als er Gundulas Blick sah, der noch immer das Höschen fixierte. „Ein hübsches Höschen hast du da" schreckte er die in Gedanken versunkene Gundula auf und fragte, welche Gedanken sie bewegten. Sie rückte von ihm ab, weil ihr der Uringeruch in die Nase stieg, den sie und das trocknende Höschen verströmten. Sie fühlte sich schmuddelig und unsauber. Dann erklärte sie ihm offen, sie zerreiße es fast vor Neugier zu wissen, was in dem Raum im Keller zu sehen sei. Torsten stand erneut wortlos auf und kam mit dem Morgenrock auf dem ...
    Arm zurück, den sie an der Frau gesehen hatte. „Wenn du es wissen willst, kleide dich so wie ein brünstiges Weib, das demütig seiner Bestimmung entgegen geht. Nackt unter dem Mantel und barfuss" sagte er, wobei er ihr den Mantel achtlos in den Schoß warf. Gundula war hin und her gerissen zwischen ihrer Selbstachtung und aufregender Neugier. Die Neugier siegte. Sie zog Kleid, Büstenhalter und Schuhe aus. Und während sie sich den Morgenmantel überzog, sagte Torsten, sie habe einen geilen Körper und fantastische Brüste. Wieder schoss dieser Schauer über ihren Rücken, dieses Mal jedoch besonders, weil sich in seinen Augen unverhohlene Gier spiegelte. Sie folgte ihm neugierig. Ihr Schritt war feucht und die Schmetterlinge im Bauch hinterließen ein Chaos in ihr. Torsten öffnete die Türe und schob Gundula in den Raum. Es war dämmrig und ihre Augen mussten sich erst an das Zwielicht gewöhnen. Gundula registrierte, dass der gekachelte Boden von einer Fußbodenheizung gewärmt war und dass in dem Raum tropische Temperaturen herrschten, die ihr schon nach kurzer Zeit den Schweiß aus den Poren trieb. Langsam nahmen ihre Augen die Einrichtung wahr, aus der künstliche Tropenpflanzen, wie Philodendron und Gummibäume, die den großen Raum unterteilten, besonders hervor stachen. Der Türe gegenüber befand sich eine kleine Sitzecke mit einer Couch und drei Sesseln aus Leder mit einem gläsernen Couchtisch. An die Sitzecke, die mit den Pflanzen abgetrennt war, schloss sich ein großes breites Bett an, ...
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