1. Versuchung kommt auf leisen Sohlen


    Datum: 20.11.2016, Kategorien: BDSM,

    Gundulas, denn sie zeigte, dass sie empfänglich für Obszönes war. Phase zwei schien ein Erfolg zu werden. Am frühen Abend fand Gundula eine Einladungskarte im Briefkasten. Torsten bat um die Ehre ihrer Anwesenheit zu einem Dinner zu zweit bei ihm zu Hause am nächsten Abend als Dank für ihre bisherigen Einladungen. Der Kontrast zwischen dem obszönen Schauspiel und den wohl gesetzten und formvollendeten Worten in der Einladung, gab Gundula einen unglaublichen Kick von Neugier und Erregung, so dass sie den ersten Gedanken, ihm wegen des Schauspiels am Nachmittag eine Abfuhr zu erteilen, im Nirwana verschwanden. Der folgende Nachmittag war angefüllt mit Ratlosigkeit und Anprobieren vor dem Spiegel, was sie als Kleidung tragen solle. Dies fing schon bei der Unterwäsche an, denn aufgrund der Geschichte mit der Gurke, war nicht auszuschließen, dass Torsten diese sehen würde. Und sie wollte ihm auch in Dessous gefallen. Schließlich entschloss sie sich zu einem weißen Panty, das im Schritt züchtig geschlossen war und nur ihren Po zur Hälfte frei ließ. Der zum Höschen passende Büstenhalter war an den Brustwarzen zwar durchbrochen, so dass die Warzenhöfe deutlich zu sehen waren, war aber sonst undurchsichtig. Darüber trug sie ein weißes Kleid, das kaum einen Ausschnitt und einen langen Rock, der bis über die Knie reichte, hatte. Vor dem Spiegel sah Gundula zufrieden, dass trotz der Schlichtheit des Kleides, ihre festen Brüste, auf die sie stolz war, gut zu sehen waren. Allerdings ...
    begann sie sofort wieder zu zweifeln, ob die Kleidung die richtige sei, da sie, in dem weißen Kleid, wie eine Braut aussah. Als Schuhe wählte sie Pumps mit hohem Absatz. Die langen Haare steckte sie zu einem kunstvollen Knoten im Nacken nach oben, so dass ihr schlanker Hals gut zu sehen war. So ausstaffiert, stand sie pünktlich vor Torstens Haustüre und klingelte. Sie hatte Herzklopfen. Torsten trug einen modischen Anzug, weißes Hemd und Krawatte. Er sah begehrenswert aus. Gundulas Herz begann wie ein Dampfhammer zu pochen, als Torsten sie mit einem Handkuss begrüßte und in ein Speisezimmer führte, in dem eine festliche Tafel gedeckt war. Die Gedecke waren jeweils an der Stirnseite des langen Tisches gedeckt, was Gundula etwas verwunderte. Auf dem Tisch stand in der Mitte ein prächtiger Blumenstrauß, der von Kerzenleuchtern eingefasst war, in denen Kerzen brannten. Torsten geleitete sie vor ein Gedeck, schob ihr wie ein Kavalier den Stuhl unter und trug dann eine Suppe auf, bevor er sich ihr gegenüber setzte. Leise Musik ertönte. Es war Händels Feuerwerksmusik, die Gundula heiß und innig liebte. Torsten suchte Gundulas Blick und begrüßte sie mit den Worten: „Meine liebe Gundula, ich bin glücklich, dass du mir heute Abend die Ehre gibst. Ich bin glücklich, in Gesellschaft einer solch wunderbaren und bezaubernden Frau zu sein". Dann wünschte er guten Appetit. Während Gundula die Suppe löffelte, glaubte sie zu träumen. Der Kontrast zwischen dem Torsten, der gestern in obszönster Art ...
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