1. Trauzeuginnen


    Datum: 19.11.2016, Kategorien: BDSM,

    lass ich mir Franks neuen Rechner erklären und höre gespannt dem großen Monolog über seinen Plan vom Erfolg zu. Kurz vor Fünf kommen die Frauen wieder. Der Spaziergang scheint gut gewesen zu sein. Beide Mädels geben sich lachend und vertraut. Frank hat sich inzwischen schon umgezogen und ich komme mir schon wieder blöd vor, weil er in Anzug samt Krawatte durch die Wohnung stolziert. Jennie geht auf Frank zu und küsst ihn innig. Unübersehbar greift er ihr fest in den Arsch, der tatsächlich von guten Eltern ist, etwas ausladend aber nicht wirklich breit, mit sichtlich festem und gut trainiertem Fleisch. Ich ertappe mich selbst dabei, wie ich Jennie in der Rolle der Unterlegenen sehe, und sie sofort abwertender betrachte, als ich sonst über Frauen denke. Von den beiden angespornt kommt auch Angie zu mir, küsst mich ebenso und fährt mir dabei mit der Hand unters Hemd und streift kurz meine rechte Brustwarze. Jedenfalls, es ist gar keine Frage, wer hier die Hosen an hat, Geburtstag hin oder her. Und so ist es auch kein Wunder, dass es für Jennifer ein ständiges Laufen und Bedienen ist, nachdem die übrigen Gäste eingetroffen sind, und Frank am Kopf des Tisches den großen Gatsby gibt. Immer wieder schallt sein keifendes Lachen durch den Raum, während die übrigen Gäste - teils verstört, teils höflich Aufmerksamkeit vertäuschend - am Gespräch teilnehmen. Angie zieht mich auf eine Zigarette in die Küche. "Guck dir das an, das ist doch nicht normal. Jennie kommt nicht zur Ruhe. Das ist ...
    doch ihre Feier! Und der Sack sitzt nur am Tisch und lässt sich bedienen!" Angie ist außer sich. "Vielleicht mag sie es ja so." sage ich. "Mag was so? Ihren Kerl zu bedienen?" Angies Frage klingt verächtlich. "Ja." erwidere ich. "Du spinnst doch. Ich kenne Jennie seit ich 14 bin." ist Angie entrüstet. "Ich finde ein paar Dinge komisch," murmele ich, "zum Beispiel das sie nicht arbeiten gehen will." "Weil er sie nicht lässt", zischt Angie oder meinst du, das Studium sollte für umsonst sein?" "Vielleicht..." Jennifers Mutter kommt müde lächelnd in die Küche. Ihr setzt das Benehmen von Frank deutlich zu. "Na, und wie lebt es sich in München?" "Schön Rosie, wir kommen prima zurecht" höre ich Angie sagen. "Hört zu", sagt sie, "Frank ist sonst ganz anders, ich weiß gar nicht was heute mit ihm los ist." lächelt sie hilfesuchend in die Runde. "Ist schon in Ordnung", sagt meine Frau, "trinkst du auch noch einen Baileys mit?" "Nein, Papa und ich gehen gerade. Ich wollte nur schnell Tschüß sagen." Der Abend löste sich schnell auf. Noch vor 23 Uhr waren bis auf uns, die wir hier schlafen alle verschwunden. Man verabschiedete sich höflich und meist ohne besonderes Interesse. Angie und ich stehen in der Küche. "Fährst du noch nach Hause?", fragte sie. "Bis München? Nur wenn der Chauffeur Jägermeister heißt. Lass mal, ich bin reichlich betrunken und bei dir ist es doch auch mindestens der zehnte Sekt." "Keine Ahnung. Aber ich will hier nicht bleiben." und schmiegt sich katzenhaft an meine ...
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