1. Buffy: Infekt


    Datum: 29.08.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    Die Inhalte sind reine Fantasie des Autoren und entsprechen in keiner Weise den Handlungen oder Wünschen der beschriebenen Personen oder deren Darsteller. Das Copyright der Charaktere und der in der Serie vorkommenden Schauplätze liegt bei den entsprechenden Inhabern. Hier der letzte Teil meiner kleinen Buffy-Triologie. - Infekt - Es war Dunkel im Inneren des scheinbar seit Jahren verlassenen Anwesens, denn fast alle Fenster waren mit Brettern vernagelt. Buffy verließ sich daher fast ausschließlich auf ihr Gehör und ihren Instinkt. Das Summen kam eindeutig von unten, sie musste also einen Zugang zum Keller des Gebäudes finden. Dort vermutete sie das „Nest" der Dämonen. Buffy schlich durch die Dunkelheit, auf der Suche nach einer Kellertür oder Bodenluke oder der gleichen, als sie plötzlich ins Leere trat: Sie hatte die Klappe im Boden gefunden. Nur dass diese offen gestanden hatte, und sie in die Tiefe gefallen war... In den letzten Wochen hatten sich Meldungen in den Zeitungen gehäuft, die von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen in Sunnydale berichteten. Besonders kurios war, dass Männer und Frauen gleichermaßen die Opfer des oder der Täter zu sein schienen. Ebenfalls merkwürdig war, dass sich anscheinend niemand kaum nur ansatzweise an das Aussehen des Angreifers erinnern konnte. Oder wenn doch, kamen die wirrsten Beschreibungen heraus, die für die Polizei auch keine Anhaltspunkte ergaben. Die Presse nannten den (oder die) Täter deshalb bald nur noch „Das Phantom", ...
    kein origineller Name, und niemand ahnte, wie weit sie damit auf der einen Seite von der Wirklichkeit entfernt war und wie nah sie damit auf gewisse Weise doch der Wahrheit kam. Es hatte lange und harte Recherchearbeiten erfordert, bis Giles eine Ahnung davon bekam, was wirklich los sein könnte. Buffys neuer Wächter, Wesley, war dabei, wie so oft, keine wirkliche Hilfe gewesen. Die eher dürftigen Beschreibungen des oder der Täter hatten ihn letztlich zu einem Dämonenrasse geführt, die sonst eher als Menschenscheu einzustufen war. Doch wie wilde Tiere, die in Notzeiten auch in der Nähe des Menschen ihre Nahrung suchen, war auch von diesen Dämonen zu vermuten, dass sie, um zu überleben, vor drastischeren Mitteln nicht halt machten. Nach vielen, vielen Nächten des vergeblichen Ausschauhaltens während ihrer üblichen Streife, hatte Buffy schließlich einige Hinweise auf das mutmaßliche Versteck der Dämon erhalten. Um sicher zu gehen, ob das eher zufällig entdeckte, abseits gelegene, abrissreife Haus ihnen tatsächlich als Unterschlupf diente, war sie kurzerhand in selbiges eingedrungen. Sie wollte erst die Lage checken, bevor sie sich dann mit Giles und den Anderen besprechen würde, wie weiter vorzugehen sei. Sie hatte diesmal ganz vernünftig sein wollen. Und nun lag sie in einem fremden Keller auf dem Boden, weil sie unvorsichtig gewesen war. „Scheiße!" Buffy klopfte sich Staub und Spinnenweben von ihrer Kleidung. Der Sturz war nicht tief gewesen und sie hatte sich fast katzenhaft ...
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