1. Christine 03


    Datum: 27.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    war sie über die frivole Fantasie ihrer Mutter, doch fuhr sie aufgeregt fort: „Zuerst hat er meine Muschi geleckt, dann auf einmal sein Schwanz... von hinten... tief in mir... immer schneller... ich habe so laut schreien müssen..." „... dass euch der Hafenmeister bei der Rückkehr gefragt hat, was da draußen los gewesen ist." „Ja, genau! Kennst du den Hafenmeister?... Später an Land haben wir uns gekugelt vor Lachen. Ach Mami, du hättest uns sehen sollen, das war ja so komisch... und so unwahrscheinlich erregend da draußen, mitten in der Nacht auf dem See." „So wünsch ich's mir auch mal wieder", seufzte Christine. Ihre Tochter umarmte sie freudentrunken: „Ach Mami, wir sind uns ja so ähnlich!" „Das erzählen die Leute seit Jahren von uns", schmunzelte Christine. „Nicht bloß weil wir gleich aussehen", erklärte ihre Tochter, „ich meine, wie wir denken, was wir mögen, unsere Vorlieben. Bestimmt fändest du es mit Tim zusammen auch so toll wie ich." „Da kannst du dir sicher sein", raunte Christine, sie wurde ernst: „So, genug geplaudert, ich muss hier fertig werden, sonst stehe ich morgen mit leeren Händen da. Ich habe Jasmin versprochen..." „Ach übrigens", unterbrach sie ihre Tochter, „fast hätt ich's vergessen, Tim wird heute bei uns zu Mittag essen." „Tim?" staunte Christine. Sie spürte trotz des Dampfs, der aus der Pfanne stieg, dass sich Hitze in ihren Wangen breit machte, sie sagte mit tonloser Stimme: „Den habe ich nicht mehr gesehen seit seinem Besuch vor drei Wochen." ...
    „Ich weiß, ich wollte ihn schon lange herbringen, aber immer hatte er etwas los." Ihre Tochter umarmte sie und strahlte: „Schließlich hab ich es dir zu verdanken, dass ich mit ihm zusammengekommen bin. Hättest du Tim nicht in Empfang genommen, als ich zu Axel zurückfuhr, hätte ich mich nicht mehr getraut ihn anzurufen." Sie hielt inne: „Ich glaube, ich räume bei mir oben noch ein bisschen auf, sonst denkt er noch..." Und weg war ihre Tochter. Christine füllte die Konfitüre in die Gläser und fragte sich bange, wie dieses Treffen verlaufen würde, bestimmt war es Tim genau so peinlich wie ihr, dass ihre Tochter nichts von ihrer beider Vorgeschichte wusste. Viel Zeit zum Kochen blieb nicht. Kaum hatte Christine angerichtet, klingelte es an der Haustür, und ihre Tochter raste die Treppe hinunter. Christine traf Tim im Wohnzimmer. Er reichte ihr die Hand und grüßte sie: „Hallo Christine, wie geht's?" „Ihr sagt euch du?" staunte ihre Tochter. „Ja", erklärte Christine, „wir haben uns gleich beim ersten Mal das Du angeboten." „Dann kennt ihr euch ja schon näher", kicherte ihre Tochter und nahm mit Tim am runden Esstisch Platz. Das Essen verlief förmlich, wie Christine erwartet hatte. Tim saß ihr gegenüber wie die ersten zehn Minuten, als sie ihn anstelle ihrer Tochter in Empfang genommen hatte. Diese schien nicht zu bemerken, dass am Tisch eine leicht gedämpfte Stimmung herrschte, sie plauderte und lachte, bis sich Christine allmählich entspannte, und sich sogar Tims Gesicht aufhellte. ...
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