1. Strafe 04: Straflager


    Datum: 23.08.2018, Kategorien: BDSM,

    nicht zusammen mit gewöhnlichen Verbrechern hinter Gittern sitzen zu müssen und zudem noch ein Gutteil der Strafe auf Bewährung zu erhalten, finanziell auch leisten können musste. Es gab nicht wenige stramme Väter, die es geradezu darauf anlegten, ihre missratenen und verweichlichten Söhne in diese harte Schule zu schicken - vor allem dann, wenn es dem Sprössling gelungen war, sich um den obligatorischen Militärdienst zu drücken. * Sie wurden mit dem Gefangenentransporter in die äußere Sicherheitszone des Lagers hineingefahren. Erst nach Durchqueren der Sicherheitsschleuse, die in den inneren Lagerbereich hineinführte, wurden ihnen die Handschellen abgenommen. Sie hatten sich nebeneinander im Hof der Lagerkommandantur aufzustellen. Das Kommandogebäude war das einzige massive Gebäude im Lager. Links und rechts des Gebäudes lagen verschiedene Funktionsbaracken, jenseits des Exerzierplatzes waren die Unterkunftsbaracken für die Lagerinsassen aneinandergereiht. Vor der Baracke, vor der sie sich aufstellen mussten, war ein improvisierter Aufnahmebereich eingerichtet worden: An drei nebeneinander aufgestellten Tischen saßen je ein Herr in militärischer Uniform, die ihre Lagereinweisung überwachten. Zu allererst mussten sie sich vor den Herren nackt ausziehen und die Hände in den Nacken nehmen. Alle drei waren an Kopf, Achseln und Scham frisch getrimmt. Die Herren machten, worüber auch immer, ihre Notizen. Es wurden ihre Namen aufgerufen. Er wurde auf Englisch angesprochen: „Ralf ...
    D., sechs Wochen und 24 Stockhiebe wegen Einbruchs, Verletzung der Würde einer heiligen Stätte und Missbrauchs leichter Drogen." Er stand stramm und schrie: „Yes, Sir!" Nun begann wieder die Prozedur der peinlichen Untersuchung: Finger in den Mund, Zurückschieben der Vorhaut und Anheben der Hoden, Bücken, Pobacken auseinanderziehen und Finger in den After und schließlich Begutachtung der Fußsohlen und der Zwischenräume zwischen den Zehen. Es folgte eine weitere ärztliche Untersuchung und Befragung, obwohl die letzte für ihn gerade einmal 48 Stunden zurücklag. Selbst Erkennungsfotos und Fingerabdrücke wurden nochmals von ihnen angefertigt, obwohl er schon zweimal im Eingangsgefängnis fotografiert und erkennungsdienstlich behandelt worden war. In der Kleiderkammer wurden Ihnen Kleider und Ausrüstung übergeben: Wieder erhielt er blaue Shorts, ein weißes Trägerhemd, hellblaue Badelatschen und einfachen blauen Sneakern. Zur persönlichen Ausstattung gehörte ferner ein Handtuch, eine Zahnbürste, ein Essgeschirr aus Plastik, eine Trinkflasche aus Blech sowie eine Schlafmatte aus Bast und eine dünne Zudecke. Dazu kam noch die militärische Ausrüstung bestehend aus schwarzen Stiefeln, grauen Socken, olivfarbener Hose, T-Shirt, Mütze und Rucksack, in den die Gebrauchsgegenstände verstaut wurden. Endlich durften sie Shorts, Hemdchen und Badelatschen anziehen. Auf der Brust seines Shirts war sein neues Lager-Pseudonym „Muller" aufgenäht. Er hatte sich fortan zu melden mit „Sir! Muller -- 6 ...
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