1. Alexandra


    Datum: 18.11.2016, Kategorien: Lesben Sex,

    einen Knopf tiefer geöffnet hatte als tagsüber, so dass man gelegentlich die weiße Spitze darunter hervorblitzen sah. Wie sie, wenn sie lebhaft erzählte, mit dem ganzen Körper sprach. Die Arme und Hände immer in Bewegung, das Gesicht ein offenes Buch an Emotionen. Und dann geschah es: Mitten im Satz und völlig unvorbereitet, griffen wir beide in den Brotkorb. Unsere Hände berührten sich. Normalerweise würde eine zurückzucken und der anderen den Vortritt lassen, verbunden mit einer höflichen Geste und einem unverbindlichen Lächeln. Aber unsere Hände verschmolzen, ließen das Gespräch verstummen und die Augen zu tiefen Seen werden, in denen man versank. Völlige Ruhe überkam mich, begeleitet von einem warmen Gefühl, das von ihrer Hand in meinen Arm, meinen Körper strömte. Ich spürte, wie sie zu zittern begann. Es war vorbei mit ihrer Ruhe. "Ich liebe Dich". Eine Stunde später setzte uns das Taxi vor unserem Haus ab. Dem Taxifahrer sprengte es vermutlich die Hose, so wie wir auf dem Rücksitz geknutscht hatten. Es gab kein Halten mehr. Fast 4 Wochen Spannung fiel von uns beiden ab und entlud sich in einem einzigen, Minuten dauernden Kuss. Ihre Lippen waren weich wie Seide, ihre Zunge schmeichelte meiner und sie schmeckte so unglaublich gut, dass das Abendessen Magerkost dagegen war. Nur aus Rücksicht auf den armen Mann am Steuer ließen wir unsere Hände über dem Stoff. Es war kurz vor Mitternacht, Michèle und die Kinder schliefen bereits. Alexandra schaute erst ein wenig ...
    ungläubig, als wir den kurzen Weg vom Tor zur Haustüre liefen. "Das ist alleine eures?" Ich nickte kurz. "Und für uns beide wird es auch ein lauschiges Plätzchen geben...". Natürlich war ich vorbereitet. Innerhalb des Hauses hatten wir 3 Gästebereiche vorgesehen: Einmal ein größeres Zimmer, das z.B. sehr gut vom Au-Pair-Mädchen genutzt werden konnte. Sie teilte sich das Bad mit den Kindern und benutzte den normalen Hauseingang. Dann gab es ein Gästezimmer mit einem kleinen, abgetrennten Bad. Dieses Zimmer war für Wochenend-Gäste gedacht, für Freunde, die nach einem gemütlichen Abend nicht mehr nach Hause fahren wollten. Und dann gab es eine Gäste-Wohnung innerhalb des Hauses, mit einem separaten Eingang, aber auch einem Zugang zum Haupthaus. Die Wohnung verfügte über 3 Zimmer, ein geräumiges Bad und eine eigene Küche. Es kam noch nicht oft vor, dass wir diese Wohnung vergeben hatten, aber die Investition war es uns trotzdem wert. Diese Räumlichkeiten hatte ich für Alexandra vorgesehen. Nicht, um sie zu beeindrucken, sondern damit wir unsere Ruhe hatten. Michèle wunderte sich sowieso über nichts mehr bei uns und die Kinder waren es gewohnt, dass ihre Eltern unkonventionell mit den Räumlichkeiten umgingen. Ich zog sie hinter mir her. Loslassen konnte ich sie jetzt nicht mehr. Nachdem die Eingangstüre mit einem leisen "Plopp" ins Schloss gefallen war und ich das gedimmte Licht in der Wohnung eingeschaltet hatte fand ich Alexandra an der großen Fensterfront des Wohnzimmers stehen. Sie ...
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