1. Bereitschaftspolizei


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Fetisch, Tabu,

    die Bulette genossen hatte – das wusste er!). Mirco zog sich zur Sicherheit ein bisschen in den Hof zurück, in genau diesen Hof. Im Schutz der Müllcontainer beobachtete er was da draußen vor sich ging, stellte mit wachsendem Unbehagen fest, dass der Cop tatsächlich vor der Einfahrt anhielt, sein Motorrad abstellte, seinen Helm löste. Dann begriff er, sah, spürte diesen ungeheuerlichen Kloß im Hals der sich aus einer Mischung aus Geilheit und panischer Angst nährte. Geilheit – das war das schärfste was er seit langem gesehen hatte, kein Cop sondern eine Bulette, eine traumhaft gebaute Bulette in der engen Lederkluft der Berliner Motorradpolizei. Der Anblick faszinierte, paralysierte ihn: Die grüne Lederkombi spannte sich um einen begnadeten Körper, betonte die Proprotionen einer knabenhaft weiblichen Statur, die wohlgebildeten jungenhaften Schultern im Kontrast zu zwei wohlgeformten, kleinen, handlichen Brüsten, schmiegte sich um die proportional weiblichen aber nicht ausladenden Hüften, um dann einen grandiosen Knackarsch einzufangen. Die stämmigen, Kraft ausstrahlenden Beine die in einem Paar gut geputzter schwarzer Motorradstiefel stecken. Mirco verschlug es schlicht die Sprache, ließ es einfach nur noch starren. Das war die eine Seite. Die andere Seite ließ unwillkürlich den Kloß in seinem Hals zu einem Knödel anwachsen. Diese etwas zu kleinen Füße erinnerten ihn an was – an diesen legendären 1. Mai in Kreuzberg, an diesen Hinterhof, diese Bulette – das war es: DIESE ...
    BULETTE! Und DIESE BULETTE lief auf den Torbogen zu, wirkte jetzt nicht mehr unsicher, nur noch entschlossen, unerreichbar, unbesiegbar, beängstigend. Mirco erstarrte! Er stand einfach da, mitten im Hof, ohne Kumpane, ohne Tricks, war offensichtlich in Ratlosigkeit erstarrt… Kathrin war völlig irritiert, ging ein paar irgendwie entschlossen wirkende Schritte auf ihn zu. Seine Augen waren schlichtweg erwartungsleer. Kathrin spürte die eigene Irritation, die wortlose Verunsicherung die von dieser Haltung, dieser Leere, diesem Blick ausging. Für Sekunden war da nur diese enervierende Leere eines unendlichen Schweigens, für Sekunden spürte sie wieder dieses Gefühl der inneren Zerrissenheit, spürte sie die Erinnerung herauf quellen an das kleine Wunder, das dieser Bub an ihr - -besser: in ihr – vollbracht hatte. Mit einem Ruck raffte Kathrin sich auf, ging zwei, drei Schritte auf den Burschen zu, brachte ein halbwegs überzeugendes „so, jetzt hab’ ich dich“ heraus, packte den Knaben am Kragen, erledigte ihren Job: „Kreuzberger Polizistin fängt ihren Vergewaltiger – Schulschwänzer überführt!“ Super Schlagzeile! Irgendwie wurde ihr klar, dass sie dieses Problem anders lösen musste. Sie wurde ruhiger. „So Kleener, jetzt kriegste die Rechnung“. Der Bub schaute ihr in die Augen – gewachsen war er, kaum noch kleiner als sie. Sein Blick gewann wieder an Emotionalität, drückte eine diffuse Mischung aus Aufmüpfigkeit, Unterwerfung, ein unbestimmtes Flackern, Ratlosigkeit aus. Sie begann wieder ...
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