1. Bereitschaftspolizei


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Fetisch, Tabu,

    bisschen übertrieben war das schon. Kathrin war völlig überrumpelt von der Macht seiner Zärtlichkeit, von der Mischung aus männlicher Dominanz und knabenhafter Verspieltheit, aus Kompromisslosigkeit und Sensibilität, mit der er seine ureigene Komposition auf der Klaviatur ihrer Fesseln, Waden, Kniekehlen, Schenkel zu spielen begann.; völlig vereinnahmt von dem Widerspruch aus Scham und Genuss, aus dessen Synthese sich eine erotische Spannung entwickelte, die jeden Gedanken an Widerstand im Keim erstickte. Kathrin wurde gewahr, dass der Bub jetzt neben ihr kniete, spürte den sanften, bestimmten Druck seiner Finger auf ihren Hüftknochen, das ziehen an ihrer Koppel, verstand, drehte sich soweit auf die Seite, dass sie mit dem Rücken halb auf seinen Oberschenkeln lag, soweit, dass sie es bequem hatten. Irgendetwas pochte darauf, dass das nicht recht und billig war, dass sie sich wehren musste, nicht geschehen lassen durfte. Irgendetwas in ihr antwortete höhnisch, dass sie sich doch gar nicht wehren konnte, dem Knaben ausgeliefert war. Irgendetwas ließ sie zu Moni und Andrea rüber schauen, die sich mit dümmsten Zappelbewegungen zu wehren versuchten und den Buben dabei nur noch um so mehr ihre Hilfslosigkeit offenbarten. Irgendetwas sagte ihr, dass sie doch nur hier lag, weil sie diesem Knaben… dass er jetzt seinen Preis forderte, so wie sie ihren gefordert hätte... Irgendetwas in ihr genoss dieses Ausgeliefert sein, dieses hilflose nachspüren, diese Ungewissheit, die bange ...
    Frage was ihr Bezwinger als nächstes mit ihr anstellen würde. Irgendetwas versuchte sie beschämt zu machen weil sie keine Lust empfinden durfte durch die Hand dieses Burschen. Irgendetwas verlangte von ihr zumindest innerlich kühl zu bleiben; und doch spürte sie die Gänsehaut hervortreten, die kleinen Hügelchen auf ihrer Haut härter und härter werden, die Schauer über ihre Waden, ihre Schenkel, ihren Rücken hinauf rollen. Und doch spürte sie diese prickelnde, ja fast schon lustvolle Erwartung als sich seine Hand... Aber er durfte das doch gar nicht! Aber sie durfte das doch gar nicht! Aber er tat es - und sie spürte, vergaß ihre Freundinnen, spürte...Kathrin schnaufte… Seine Finger… langsam… zielstrebig… ihr Zentrum… Wieder erbebte etwas in ihre, begriff sie für einen kurzen Moment die Dimension dessen, was sich da anbahnte. Eine erwachsene Frau, eine Bereitschaftspolizistin, ließ sich gerade bereitwillig von einem Kreuzberger Hinterhofbubi begrabschen. Aber er begrapschte sie doch gar nicht, er spielte auf ihr, war auf dem besten Weg sie erklingen zu lassen! Aber er hatte sie überfallen, überwältigt in dieses Loch geschleppt – war praktisch dabei sie zu vergewaltigen! Sie ließ sich vergewaltigen und genoss das noch? Ihr Hirn rotierte, wenn das bis jetzt der Hauptwaschgang war, dann begann nun das Schleudern! Also SIE hatte IHN herausgefordert! ER hatte SIE bezwungen!. Der Preis gehörte ihm, ihre Ehre war sein Preis! Ihr Hirn pochte, durch ihre Adern floss siedendes Blut, ...
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