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Bereitschaftspolizei
Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Fetisch, Tabu,
bisschen übertrieben war das schon. Kathrin war völlig überrumpelt von der Macht seiner Zärtlichkeit, von der Mischung aus männlicher Dominanz und knabenhafter Verspieltheit, aus Kompromisslosigkeit und Sensibilität, mit der er seine ureigene Komposition auf der Klaviatur ihrer Fesseln, Waden, Kniekehlen, Schenkel zu spielen begann.; völlig vereinnahmt von dem Widerspruch aus Scham und Genuss, aus dessen Synthese sich eine erotische Spannung entwickelte, die jeden Gedanken an Widerstand im Keim erstickte. Kathrin wurde gewahr, dass der Bub jetzt neben ihr kniete, spürte den sanften, bestimmten Druck seiner Finger auf ihren Hüftknochen, das ziehen an ihrer Koppel, verstand, drehte sich soweit auf die Seite, dass sie mit dem Rücken halb auf seinen Oberschenkeln lag, soweit, dass sie es bequem hatten. Irgendetwas pochte darauf, dass das nicht recht und billig war, dass sie sich wehren musste, nicht geschehen lassen durfte. Irgendetwas in ihr antwortete höhnisch, dass sie sich doch gar nicht wehren konnte, dem Knaben ausgeliefert war. Irgendetwas ließ sie zu Moni und Andrea rüber schauen, die sich mit dümmsten Zappelbewegungen zu wehren versuchten und den Buben dabei nur noch um so mehr ihre Hilfslosigkeit offenbarten. Irgendetwas sagte ihr, dass sie doch nur hier lag, weil sie diesem Knaben… dass er jetzt seinen Preis forderte, so wie sie ihren gefordert hätte... Irgendetwas in ihr genoss dieses Ausgeliefert sein, dieses hilflose nachspüren, diese Ungewissheit, die bange ...