1. Bereitschaftspolizei


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Fetisch, Tabu,

    ihrem Mund, ließ seine Finger wie zufällig über ihre Nase gleiten, wollte mehr sehen. Mit flinken Fingern öffnete er ihren Kinnschutz, hob leicht ihren Kopf an, zog den Helm herunter. Heraus quollen halblange, leicht lockige blonde Haare, wunderschön. Er setzte sich den Helm auf um die Hände frei zu bekommen, er passte sogar, war vielleicht ein bisschen zu eng, dann ordnete er ihre Haare, strich ihr schon fast versonnen, zärtlich mit dem Handrücken über die Wange. Irgendetwas in ihm bewegte sich, er konnte dieses elektrisierende Gefühl gar nicht richtig beschreiben, konnte sein Glück nicht fassen, bekam nichts aber auch gar nichts mehr von seiner Umgebung mit; war dies Mädel schön! Kathrin spürte die zärtliche Bewegung seiner Hand auf ihrer Wange, da war nichts von Feindseligkeit, nur Sicherheit, Sicherheit für ihn und für sie, die Art wie er da über ihr saß und auf sie achtete strahlte schon fast so etwas wie Geborgenheit aus. Kathrin konnte nicht anders, sie spürte die Zärtlichkeit, seine Überlegenheit, die Geborgenheit, ihr Mundwinkeln zuckte, ganz leicht zuckte ihre Mundwinkel, schenkte ihm ein unsicheres kleines Friedensangebot... &#034Kathrin, bist Du da drin?&#034 Plötzlich hörte sie ein vertraute Stimme hinter der Tür. Moni war da, draußen vor der Kellertür, sie rief nach ihr. Der kurze Moment der Geborgenheit endete abrupt. Andi stand hinter der Tür und hatte in dem Wäsche- und Tütenhaufen gekramt, hatte nach einer Tasche oder einer Tüte für die Souvenirs gesucht. ...
    Früher oder später würden sie verschwinden müssen, aber mit leeren Händen wollte er nicht gehen. Zumindest die Boots und die Schienbeinschoner waren zu was zu gebrauchen, und der Helm würde als Beweis mitgehen. Andi griente in sich hinein bei der Vorstellung, dass diese Kampfbulette barfuß und ohne Helm durch die Straßen wanderte. Aber dafür brauchten sie 'ne große Tasche oder sowas, mit 'nem Polizeihelm durch die Straßen zu laufen war ein bisschen auffällig. Er fand einen großen Beutel mit Schnüren an der Öffnung, so dass man ihn oben zusammenziehen konnte, das war doch perfekt. Was da wohl früher drin war - für 'nen Motorradhelm war der Beutel zu groß; naja war ihm auch völlig egal, wenigstens würden da Helm und Boots reinpassen. Er drehte sich um, wollte aus der muffigen Ecke hinter der Tür kommen, als er die Stimme hörte: &#034Kathrin, bist Du da drin&#034. Panik erfasste ihn, sie hatten sie doch gefunden, scheiße jetzt würd's Kloppe geben, da draußen standen drei Kampfbuletten. Ein kurzer Blick zu den Anderen, die waren getilt, starrten nur noch ungläubig bis panisch zur Tür, waren sich ihrer Chancenlosigkeit bewusst. Andi sah wie sich die Türklinke herabsenkte, die Tür sich öffnete, die erste Bulette herein kam, stehen blieb, zu Mirco und Kathrin rüberglotzte. Andi stand hinter der geöffneten Tür, konnte nur ihren Rücken sehen, aber er wusste genau was sie sah, wie sie guckte, was sie jetzt wohl dachte. Dann ging alles ganz schnell, zum denken kam er nicht mehr. Moni ...
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