1. My Sisters Hot Friends - Teil 02


    Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    festgehalten. Ein paar Drinks oder ein längeres Gespräch und du hast einen ganz guten Eindruck, mit wem du es zu tun hast. Schließlich ist was dran an dem Spruch: ‚Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.' Mein Weg führt mich ziellos in meine vertrauten Ecken und ich lande schließlich in einer kleinen Disko. Der Dresscode hier lässt sich mit einem Wort sehr treffend beschreiben: Leder. Und zwar die drei Varianten künstlich, echt und noch am lebenden Objekt befindlich. Dem Laien vermutlich besser als Haut bekannt. Es ist ein Schuppen, in dem Biker, SMler und Freaks sich treffen, um Rockmusik und Metal zu hören und Bier zu trinken. Und nebenbei auch gerne mal am Rand der Tanzfläche oder auf dem Gang zu den Toiletten eine Nummer zu schieben. Man klebt am Boden fest, kriegt einen Hörsturz und erhält das Bier gleich in der Flasche - was auch besser so ist, wenn man sich die Gläser so ansieht. Aber die Leute sind in Ordnung. Meistens... Mir ist nicht nach einem Aufriss. Und zugegebenermaßen wäre selbst ich hier eher vorsichtig. Es gibt Areale, in denen man aus Gesundheitsgründen besser bekanntvögelt. Bekannt ist mir heute Abend aber nur die kleine Blondine, die sich kurz nach meiner Ankunft zu mir an die Bar gesellt. Und die ist stocklesbisch. Bei ihr ist bestenfalls ein wenig Gefummel drin, wenn sie richtig einen im Tee hat. Rein optisch ist sie eine echte Ablenkung von trüben Gedanken. Seitlich ziemlich offenherzig geschnürte Chaps, ein String für den ...
    praktisch freiliegenden Unterleib und ein topartiges Oberteil aus kleinen Kettengliedern - natürlich ohne was drunter - bilden einen netten Rahmen für ihre wirklich zierliche Gestalt. Ohne ihre ausgleichenden zwanzig Zentimeter Plateau und Heel reicht sie mir kaum bis zum Kinn. So könnten wir uns fast in die Augen sehen. Falls wir darauf gesteigerten Wert legen würden. Tun wir aber selten. Objektiv betrachtet sind Kayla und ich beinahe sowas wie Freunde. Da sexuelles Interesse von ihrer Seite ausgeschlossen ist und ich das schließlich akzeptiert habe, reden oder saufen wir einträchtig wie gute Kumpel und kommen einander nur ins Gehege, wenn wir auf die gleiche Braut scharf sind. Was hier für mich kein Problem darstellt. Und da reden bei der Lautstärke sowieso essig ist und sie mit ihrer eigenen Laus über der Leber zu kämpfen zu haben scheint, steht einem zünftigen Besäufnis nichts mehr im Weg. Nichts, bis auf den Umstand, dass ich schon beim ersten Bier merke, dass es mir an Entschlossenheit fehlt. Kacke! Aber wenigstens geht es mir nicht allein so. Kayla scheint auch extrem überdreht zu sein. Und zwar ohne die üblichen Anzeichen für eingeworfene Pillen. Sie hält sich ebenso verzweifelt an ihrer Flasche fest und lässt jeden Säufer-Enthusiasmus vermissen. Nach zwei Bier ziehe ich mein Handy raus und tippe ein paar Worte in den Texteditor: ‚Sechserträger unter der Brücke?' Es ist ein Angebot mir anzuhören, was sie beschäftigt. Zumindest muss ich dann nicht über meine eigenen Probleme ...
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