1. My Sisters Hot Friends - Teil 02


    Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Eine Geschichte über inter-geschwisterlichen Terrorismus © Coyote/Kojote/Mike Stone II. - Kayla Abendessen im Kreis der Familie... Yay! Ich bin nicht nur ein wenig nachdenklich, als ich zu dieser täglichen Sitzung der örtlichen Variante der Nahost-Friedenskonferenz erscheine. Israel, mit dem sich mein geknechtetes Palästina die Abstammung teilt, ist natürlich bereits anwesend. Ihre Überpünktlichkeit schreckt auch vor familiären Dingen nicht zurück. Die mütterlichen USA, die der eigentliche Initiator dieses zum Scheitern verursachten Termins zur Völkerverständigung sind, wissen das zu schätzen. Aber sie sind ohnehin auf der Seite meiner Gegenpartei. Und die väterliche UNO hat dazu keine Meinung. So wie sie zu jeder anderen Sache eine erstaunliche Neutralität mit einer beeindruckenden Handlungsunfähigkeit verbindet, wird sie auch in diesen familiären Dingen vom Standpunkt der USA dominiert und beugt sich. Die Atmosphäre zum Abendessen ist immer steif. Was ebenfalls meiner Mutter zu verdanken ist. Sie umgibt sich gerne mit diesem Hauch von ‚Noblesse oblige'. Und wenn man ihr dabei unter die Fuchtel gerät, fügt man sich besser. Sonst lernt man ihre Stimme am oberen Ende der Tonleiter kennen. Heute kommt mir das alles aber eher entgegen, denn so kann ich meinen Gedanken nachhängen und meinen gröbsten Hunger stillen. In den alltäglichen Small-Talk mit eingebunden zu werden, muss das Schwarze Schaf der Familie nicht befürchten. Ein abruptes Ende findet meine Versunkenheit ...
    allerdings, als mein Blick auf die Obstschüssel mitten auf dem Tisch fällt. Sie enthält die vermutlich perfekte Anordnung von Bananen, Äpfeln, Orangen, nur Frauen bekannten, weiteren Südfrüchten und einer Honigmelone. Nichts Ungewöhnliches für den unbedarften Betrachter. Aber ich bin seit gestern nicht mehr unbedarft. In meinem Kopf macht es leise ‚klirr' und eine Illusion zerbricht, als ich die volle Tragweite der immer vollen Obstschüssel in ihrer Gesamtheit erfasse. Und das kann ich nur, weil mir Miriam ein paar sehr grafische Beschreibungen darüber geliefert hat, welche Rolle Obst in den sadistischen Foltersessions meiner sogenannten Schwester spielt. Ohne großartig darüber nachzudenken, bedient sich meine ganze Familie zum Ende des Essens hin an der Schale. Ich selbst habe das auch schon getan. Aber ich wusste da noch nicht, wo diese Früchte möglicherweise einen Teil ihrer Schonfrist vor dem Verzehr verbringen. Ein Teil von mir ist von dieser Erkenntnis einfach nur fasziniert. Ein anderer Teil ein wenig angewidert. Aber überwiegend muss meine multiple Persönlichkeit einfach nur ein Lachen unterdrücken, als meine Mutter genüsslich in eine Banane beißt und mein Vater sich einen Apfel schält. Ich traue Jessi ohne eine Sekunde zu zögern zu, dass sie das ‚gebrauchte' Obst nur abwischt und in die Schale zurücklegt. Aus reiner Boshaftigkeit. Zur Abwechslung beobachte ich sie tatsächlich einmal etwas genauer, als sie selbst nach der Schale greift. Und tatsächlich schwebt ihre Hand einen ...
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