1. My Sisters Hot Friends - Teil 02


    Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    kurzen Moment darüber und sie wählt sorgfältig eine Papaya aus. Nicht die Erstbeste, sondern eine ganz bestimmte. Zur Prüfung meiner Theorie strecke ich ebenfalls die Hand aus und neige die Schale ein wenig zu mir. Das missmutige Stirnrunzeln meiner Mutter darüber, dass ich nicht einfach hineingreife, sondern die perfekte Anordnung der Restfrüchte störe, ignoriere ich gepflegt. Mit der jahrelangen Übung eines geschickten Abschreibers in der Schule behalte ich den Inbegriff der Abartigkeit im Auge, während ich eine Schau daraus mache, mich nicht entscheiden zu können. Und sie beobachtet tatsächlich sehr genau. Es ist nicht viel, was ihr durchaus gekonntes Pokerface hergibt. Aber es reicht aus. Als ich nach einem Apfel greife, zuckt ihre Braue eine Winzigkeit. Und als ich mich wieder zurückziehe, runzelt sie für einen Sekundenbruchteil die Stirn. Dafür erhellt sich ihre Miene deutlich - zumindest für den genauen Betrachter - als ich eine Banane wähle. Sicherlich war das naheliegend, aber ich will ja auch Gewissheit. Und die habe ich jetzt. Tatsächlich ist meine hinterfotzige Schwester so gestört, ihrer Familie dabei zuzusehen, wie sie Obst isst, das sich keine zwei Tage zuvor noch in diversen Körperöffnungen ihrer Freundinnen befand. Zeit für einen winzigen Vorstoß hinter die gegnerischen Linien... Demonstrativ stutze ich kurz, als ich gerade ansetzen will, die Banane zu pellen. Ich hebe sie zur Nase, rieche kurz daran und ziehe eine Augenbraue hoch. „Ist die noch gut?", frage ...
    ich in die Runde, halte aber genau Jessi das Tropenobst entgegen. „Irgendwie riecht die komisch." Die letzte Bestätigung für meine Theorie erhalte ich, als der lebende Beweis für die Wahrheit hinter der Geschichte des Sündenfalls völlig uncharakteristisch reagiert. Normalerweise würde Jessica etwas, das ich ihr reiche, nur nach vorheriger Dekontamination und zweiwöchiger Quarantäne annehmen. Vor allem, wenn ich schon andeute, damit könne etwas nicht in Ordnung sein. Seinen Hintergrund mag das in einem Geschenk haben, das ich ihr einmal gab, als wir viele Jahre jünger waren. Aber es ist auch wirklich nicht meine Schuld, dass sie so sehr auf dunkle Schokolade abfährt, dass sie schon fast in die Hundescheiße gebissen hatte, bevor ihr die Täuschung auffiel. Was denn? Ich habe nie behauptet, keine Gegenangriffe durchgeführt zu haben. Sowas nennt man offensive Verteidigungsstrategie. Im Gegensatz zu ihrer sonst sehr vorsichtigen Herangehensweise bei Dingen, die ich in den Händen habe oder hatte, reißt sie mir diesmal das Obst fast aus der Hand. Das ist so auffällig, dass sogar unsere Mutter eine Braue hochzieht. Vorsichtig riecht sie daran und setzt dann wieder ihr Pokerface auf. Natürlich hat sie nichts wahrgenommen. Da ist ja auch nichts. „Riecht völlig normal, Brian", erklärt sie betont höflich. „Ich weiß nicht", antworte ich zweifelnd. „Irgendwie fischig, finde ich." Meine Schwester verliert für einen Augenblick fast die Beherrschung. Ihre Augen weiten sich und ich stelle fest, ...
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