1. Die Klassenreise


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Dominanter Mann,

    etwas näher gekommen ... Nach der Ankunft in der Jugendherberge wählen wir unsere Betten, packen das Wesentliche aus unseren Reisetaschen aus, verstauen es in den kargen Blechspinden, beziehen unsere Matratzen und legen die Schlafsäcke parat. Um 13 Uhr sollen wir uns im Gemeinschaftsraum treffen, bekommen wohl etwas zu essen und werden, hoffentlich nicht allzu langatmig, die Hausordnung zu hören bekommen. Wir Mädchen sind schnell fertig und, weil noch Zeit ist, macht Natascha den einzig logischen Vorschlag: "Wer kommt mit? Ich hätt‘ Lust, unsere männlichen Kollegen in ihrem Schlafraum zu besuchen." Alle sind begeistert und mit großem Enthusiasmus stürmen wir zu ihnen und werden mit einem mehrfachen lauten "Hallo!" empfangen. Ich erkläre den Jungs den Weg zu unserem Mädchen- schlafraum, obwohl dies garantiert unnötig ist, denn diesen werden sie zielsicher, in Anbetracht unseres gemeinsamen Vorhabens, allein finden. Meine Erläuterung soll eine Erinnerung sein, ein Wink mit dem Zaunpfahl an die wenigen noch immer Ungläubigen oder Unentschlossenen, soll bedeuten: "Wir erwarten euch heute Nacht!" Ich sage es laut, und meine überdeutliche Einladung zum Vögeln versteht jeder. Begeistert stimmen die Jungs im derben St.-Pauli-Jargon zu, stellen Fragen und wollen schon jetzt wissen, wer von uns Mädels an welchem Platz ihr Bett hat und erinnern konkrete Partner an bereits ausgehandelte Bums-Verpflichtungen. Gemeinsam gehen wir etwas mehr als nur einen Happen essen. Wir haben Hunger und ...
    hören wenig interessiert zu, als Herr Salm uns die Termine für Unterricht, Mahlzeiten und Freizeit mitteilt. Helmut löst ihn ab, erklärt die Hausregeln glücklicherweise nur in Stichworten. Über nächtliche Besuche in den jeweils anders-geschlechtlichen Schlafräumen redet er nicht. Vorsichtshalber!? Oder hält er es für eine Selbstverständlichkeit? Oder, weil er vielleicht selbst eine Tussi flachlegen will? Ich flüstere leise zu Ralf, der neben mir sitzt: "Es ist zwar keine Erlaubnis zum Vögeln, aber auch kein explizites Bumsverbot!" "Ute! Mach' mich nicht geil! Ich bekomm‘ ja sonst schon jetzt einen Steifen." Liebevoll fasse ich Ralf in den Schritt, knete seine Hoden und murmele ihm lasziv, ohne mich im Geringsten zu schämen, etwas Unanständiges ins Ohr. Helmut guckt mich zurechtweisend ostentativ lange an, scheint zu befürchten, dass mir sein Gelaber auf die Nerven geht, wird ahnen, worüber ich mit Ralf rede und was ich mit meiner Hand in seinem Schritt tue. Er macht schließlich kurzen Prozess, beendet sein so und so unnützes Reden mit den Worten: "Nun aber raus mit euch an die frische Luft!" Für den Rest des Tages haben wir also endlich Freizeit bis zum Dunkelwerden. "Auch wenn heute Nacht der Mond scheint: Um 10 Uhr ist es per Definition dunkel, und dann seid ihr vollzählig zurück! Und in euren Schlafräumen ist es ab ½ 11 dunkel!", albert unser Helmut, erntet aber "Buh-Rufe" statt Beifall. Alle sind dabei, als unser Klassensprecher Leopold vorschlägt, die Gegend zu erkunden, ...
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