1. Die Klassenreise


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Dominanter Mann,

    "Blasen" lassen sie aufhorchen. "Auch am Strand?", frage ich grinsend. "Warum nicht? Die Dünen werden doch ausreichend Sichtschutz bieten!", reizt Ralf mich. "Brauchen wir einen wirksamen Sichtschutz? Sex ist doch nichts Schlimmes, ist ebenso lebenswichtig wie Essen und Trinken. Oder? Ich wäre jedenfalls zu allen Schandtaten bereit!" Ich hebe meine Hand und schlage in Ralfs aufgerichtete Hand ein. Die Ruhe im Klassenraum schlägt ins Gegenteil um. Johlend gibt es Beifall und Kommentare, die an Pornografie erinnern. "Vergiss bitte nicht, ausreichend Pariser für deine Zuckerstange mitzubringen!", erinnere ich Ralf. "He, he! Was heißt hier Zuckerstange!", tadelt Ralf mich. "Ich habe einen ausgewachsenen Männerschwanz! Im Vorspiel darfst du zwar dran lutschen wie an einem Lolli oder an einem Speiseeis! Und für das Hauptspiel bringe ich gerne ein Dutzend Lümmeltüten mit!" Die Klasse tobt, Fragen wie "Darf ich dich auch vernaschen?" oder "Magst du meinen Ständer mal ausprobieren?" werden gestellt und mein unterlassener Protest wird als Einverständnis gewertet. Rosemarie, meine bestgehasste Nebenbuhlerin, übertreibt es, will mich ein weiteres Mal zur Schlampe degradieren: "Passt auf Jungs, die Ute liebt es auch anal. Macht euch die Schwänze nicht in ihrem Arschloch schmutzig!" "Pass' du lieber auf deine Fotze auf. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich "Ihr" einen kräftigen Fußtritt verpasse. Übrigens, ich verspüre Lust, mich mit dir in der nächsten Pause zu prügeln!", gröle ich, ...
    kurz bevor unser Englisch-Lehrer die Klasse betritt. Zähflüssig vergeht die Zeit in der Englisch-Stunde. Auch in der nachfolgenden langweiligen Erdkunde-Stunde bin ich mehr als lustlos, schreibe Ralf aus Langeweile ein Briefchen, welches ich zusammengefaltet auf die Reise schicke. Diese schriftliche Einladung für ihn, am Wochenende gemeinsam Mathe zu üben, ist in Wirklichkeit natürlich eine Einladung zum Vögeln. Das weiß er, denn erstens sind wir beide in Mathe die Besten der Klasse, brauchen keine Nachhilfe und zweitens ist Büffeln am letzten Schultag vor unserer Reise mehr als unnötig. Allerdings wäre Ralf, so wie ich ihn einschätze, auch ohne diese Einladung, ohne diese eindeutige Aufforderung, gekommen und bis zum Montagmorgen geblieben. Direkt nach Schulschluss geht Ralf mit mir nach Hause. Unterwegs bummeln wir durch ein Einkaufszentrum, betrachten geile Klamotten und Ralf lässt es sich nicht nehmen, mir etwas Hübsches zu schenken. Wir gönnen uns in einem Straßencafé ein Spaghetti-Eis, lästern über Klassenkameraden und vorbeigehende Passanten und nehmen uns vor, noch heute Einzelheiten über Travemünde, über unsere dortige Unterkunft, über Diskotheken und Kneipen im Internet zu recherchieren. Schließlich kommen wir am späten Nachmittag bei mir zu Hause an. Ein Quickie ist sofort fällig, und, da mein Dad nicht im Hause ist, versuchen wir "es" im Pool. Dass "Er", der Freudenspender, im kühlen Wasser nicht auf Anhieb rein rutscht, bringt uns zum Lachen, und die erfolglosen ...
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