1. Die Leiden der M. Teil 03


    Datum: 14.08.2018, Kategorien: BDSM,

    Der nächste Tag im Büro, ein wolkenloser und fürchterlich heißer Mittwoch Ende Juni, verlief dank der Tatsache, dass dieses Miststück in der Berufsschule weilte, ohne nennenswerte Vorfälle. Abgesehen natürlich von meinem Outfit, welches wie schon in den beiden letzten Tagen aus nicht mehr als einem blauen, knielangen Rock und einer weißen, kurzärmeligen Bluse bestand. Und darunter keine Unterwäsche, wodurch jeder Gang durch die Abteilung zu einem wahren Höllenritt wurde. Von den Meetings mal ganz abgesehen, in denen mir der eine oder andere Kerl mehr als deutlich auf die Bluse glotzte. Doch summa summarum war es ein völlig entspannter Arbeitstag, im Vergleich zu beiden vorhergehenden und ich machte mir schon Hoffnungen, dass auch der Rest ähnlich verlaufen würde. Aber diese Hoffnung zerplatzte, als ich am späten Nachmittag nach Hause kam und ein Paket mit ihrem Absender vor unserer Wohnungstüre fand. Das Paket enthielt ein weißes Minikleid mit Spaghettiträgern und High Heels in der gleichen Farbe, beides in der passenden Größe. Dazu noch eine kurze, handgeschriebene Anweisung. Ich erwarte dich um Punkt 20.00 Uhr bei mir! Du wirst zu Fuß kommen und nur die Kleidung tragen, die sich in dem Paket befindet, sonst nichts, abgesehen von deiner Handtasche! Sei pünktlich! Ich atmete tief durch und legte die Anweisung auf den Küchentisch. Und versuchte vergeblich, den warmen, wohligen Schauer, der gerade durch meinen Unterleib flutete, zu ignorieren. Nein, ich konnte es nicht leugnen, ...
    so sehr ich es mir auch wünschte. Allein schon der Gedanke, dass ich nachher in ihrer Wohnung zu erscheinen hatte, löste Lust in mir aus. Sehr viel Lust, wenn ich ganz ehrlich war. Die pure Geilheit, um es auf den Punkt zu bringen. Schäm dich, schrie mein Gewissen. Du bist verheiratet! Was soll denn dein Mann von dir halten?? Letzterer kam am morgigen Abend von seiner Lehrer-Konferenz zurück. Dann würde es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis er sich über einiges wundern würde. Zum Beispiel über die Art meines Outfits, wenn ich morgens ins Büro fuhr. Oder über die Striemen auf meinem Gesäß. Von meiner glatten Scham mal ganz zu schweigen, auch wenn er sicherlich Gefallen daran hätte. Nein, auf Dauer konnte ich es nicht verheimlichen, früher oder später musste ich Farbe bekennen. Sofern Jenny nicht gewillt war, dieses demütigende Spiel zu beenden. Aber das glaubte ich nicht, so wie ich dieses Miststück einschätzte. Kommt Zeit, kommt Rat, überlegte ich, während ich mit einem dumpfen Gefühl im Bauch an meinen Mann dachte. Und wer weiß, vielleicht lässt sich diese Nummer ja doch noch beenden, bevor er zurück kommt. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt... Ich war völlig durchgeschwitzt, als ich um kurz nach acht vor ihrer Wohnung in der Südstadt stand. Zum einen, weil es ein fürchterlich schwüler Abend war, mit Temperaturen, die sich immer noch knapp unter der 30-Grad-Marke befanden. Zum anderen, weil ich gerade gut drei Kilometer in High Heels hinter mich gebracht hatte, was ...
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