1. 03 Die Lippen der Kreolinnen 11-18


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    überall ganz besonders stark. Es wurde gelästert, gestritten und es wurde sich auch gemeinsam gefreut, weil man ja auch am Feierabend im Wohnheim eng beieinander wohnte. Die meisten hatten dort sowieso nur ein Einzimmer-Appartement mit eingebauten Möbeln, einer Kochnische und Dusche mit WC. Auch Maricel wohnte in einem solchen Zimmer, wohingegen Corazon das Glück hatte, eine der kleinen Wohnungen mit separatem Schlafzimmer und Küche zu bekommen. Die war auch komplett eingerichtet, allerdings normalerweise nur für Paare vorgesehen. Weil sie aber beide meinten, dass zumindest eine von ihnen eine kleine Wohnung bekommen müsste, wo sie gemeinsam kochen und essen könnten, gab man ihr die geräumigeren Zimmer als sie vor etlichen Jahren zufällig neben Maricel frei wurden. Wegen ihrer Hauptfarbe und ihres so rassig-schönen, properen Aussehens wurde, erst recht wie Corazon mit Wolfgang zusammen war, viel hinter dem Rücken der beiden Frauen geredet. Als sie erfuhren, dass die schon 39-jährige Corazon sich einen 34-jährigen Akademiker geangelt hatte, hätten sie Corazon am liebsten gleich erwürgt. Das empfanden sie als unerhört und absolut unpassend, weil sie doch als Dunkelhäutige, die aus einer völlig fremden Kultur kam, wo ihrer Meinung nach die Menschen auch heute noch Kannibalen waren, auf keinen Fall mit einem solchen Deutschen liiert sein konnte und durfte. Alle waren sie der Überzeugung, dass diese Beziehung nur ein paar Tage dauerte. Als sie Wochen und schließlich Monate ...
    andauerte, Corazon von Wolfgang sogar auch bald noch schwanger wurde und heiratete, verstummten die Lästermäuler. Der Neid um den tollen Mann blieb. Corazon hatte es ihm schon am Anfang ihrer Beziehung erzählt, das alles so ein wenig nach ihren Bedürfnissen ausgeschmückt und schließlich lachend gemeint „Stell dir vor, das ganze Wohnheim würde mich am liebsten umbringen und dich in ihr Bett schleifen. Ich glaub, die werden alle patschnass, wenn sie dich sehen." Wolfgang glaubte es natürlich und registrierte es mit großem Stolz. Eine solche Verehrerinnenschar hob sofort sein ausgeprägtes Selbstbewusstsein noch mal um ein großes Stück. Da musste er sofort seine Besitzrechte in ihr auch angemessen demonstrieren. Am nächsten Abend holte er Corazon und mit ihr Maricel auf deren Stationen ab und kam mit etlichen Schwestern ins Gespräch. Die himmelten ihn alle nur an. Corazon sagte ihm dabei nur leise ins Ohr „Da muss ich aber aufpassen. Na ja, es werden für sie leider immer unerfüllte Wünsche bleiben." Auf dem kurzen Weg zum Wohnheim lachte sie „Morgen haben bestimmt etliche dieser geilen Schlampen so was wie einen Tennisarm." Grinsend fragte daraufhin Wolfgang „Wieso einen Tennisarm, spielen die alle Tennis?" worauf Corazon lachend meinte „Nein, das nicht, manche Weiber im Wohnheim werden heute Nacht nur sehnsüchtig an den Mann denken, der im sechsten Stock sich von seiner kleinen Corazon verzaubern lässt, und dabei sich fleißig mit ihren Fingerlein zwischen den Beinen verwöhnen" worauf ...
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