1. 03 Die Lippen der Kreolinnen 11-18


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    er lachend meinte „Und wahrscheinlich auch mit sonstigen Sachen", was ihm Corazon sofort lachend bestätigte „Natürlich, was denkst du, machen sie bestimmt alle." Maricel, die auch neben Wolfgang ging, und das alles hörte, dachte nur unentwegt „Unerfüllte Wünsche? Liebe Cora, das werden wir ja sehen. Deine größte Gefahr wohnt sogar direkt neben dir und heißt Maricel. Ich gebe mich nicht so einfach geschlagen, will ihn auch haben, deinen Supermann. Irgendwann, und zwar schon bald, wird er auch auf mir liegen, und mir beibringen wollen, wem ich gehöre." Auch wenn Maricel sehr oft daran dachte, um Wolfgang zu kämpfen, brachte sie es letztlich dann doch nie fertig, sich an ihn heran zu machen. Bald nachdem sich Corazon und Wolfgang kennen gelernt hatten, hatte sie ihrer Schwester ihr Herz ausgeschüttet und immer wieder erneut ihr alles ehrlich anvertraut. Corazon tat schon bald das, was sie nicht erwartet hatte. Sie kam ihr schon nach kurzer Zeit mit eigenen Ideen entgegen, und beratschlagte mit ihr, wie sie eine Chance bekam, gemeinsam mit ihr an ihr Ziel zu kommen. Und dabei wollte sie ihr sogar tatkräftig helfen. Dabei blieb sie auch die folgenden Wochen unverrückbar. Es war kein Versprechen aus einer Laune heraus. Das Thema ‚Mehrere Frauen' war ihr nicht ganz unbekannt. Mehrere Männer hatten in den unwegsamen und nur schwer erreichbaren Tälern der Insel, wo sie zu Hause waren, immer schon mehrere Frauen. Wurde eine Frau Witwe und hatte keine Kinder, nahm sie meist der ...
    Schwager zu sich. Das war ganz vorteilhaft so, weil es eine staatliche Fürsorge oder Renten nicht gab, und eine Frau alleine dort nicht hätte bestehen können. Hatte sie für Kinder zu sorgen, waren neben dem Schwager, der ja vielleicht gleich im Häuschen nebenan wohnte, gerne bereit, sich um sie zu kümmern. Dieses Kümmern ging natürlich meist so weit, dass der Schwager diese Witwe ganz selbstverständlich ebenfalls sofort als seine Frau betrachtete, mit ihr schlief und ihr Kinder machte. 15. Sie sind so raffiniert ________________________________________________ Das jetzt im Folgenden geschilderte war alles ein Teil eines raffinierten Planes, den sich Maricel mit Corazon überlegt und eingeübt hatten. Das beschriebene Gespräch in der Küche war eine der Varianten, die sie sich gemeinsam dafür zurecht gelegt hatten, Wolfgang auch für Maricel ‚zu erschließen'. Sie wussten, wann er am Abend zu Corazon kommen wollte. Gemeinsam wollten sie ein deftiges Mahl essen. Den Umstand, dass man durch die Eingangstüre zu der kleinen Wohnung alles, was in der Küche gesprochen wurde, sehr genau hören konnte, wollten sie sich nutzbar machen. Als Maricel, die vom Fenster aus die Straße beobachtete, ihn kommen sah, rannte sie blitzschnell in Corazons Wohnung. Die bis in die Details besprochene und ein wenig sogar eingeübte Show konnte beginnen. Was jetzt in der Küche ablief, hatten sie -- wie gesagt - alles bis in die Details so besprochen. Und Wolfgang bekam wie gewünscht vor der Türe jedes Wort mit. Es ...
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