1. Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    als Mann in Verkleidung. Was ja grundsätzlich auch stimmte. Allerdings konnte ich anziehen, was ich wollte, niemand würde einen Mann sehen. Trotzdem blieb dieses nagende Gefühl. Ich war unsicher, und ich glaubte, jeder merkte es. Da half auch nicht, dass ich heute einen weiteren Strich an die Bücher gemacht hatte, und erneut ein Wachstum protokollieren konnte. Mein Push- Up BH war gut gefüllt, und ein Teil davon war in meinem Dekolleté zu sehen. So eine Brust hat kein Mann. Es war gegen sechs, als ich den Klub erreichte. Ich zahlte das Taxi, wobei mir der Fahrer auf die Brüste sah. Obwohl ich in meiner Uniform mehr von meinen Brüsten zeigte, hatte noch niemand so offensichtlich darauf gestarrt. Ich errötete. Heftig. Ich spürte, wie mein Gesicht glühte. An die Handtasche hatte ich mich auch noch nicht gewöhnt. Ich hätte sie im Taxi vergessen, hätte ich nicht bezahlen müssen. Nun hing sie ungeliebt an meiner Schulter. Ungeliebt deswegen, weil ich alle paar Meter den Riemen wieder hochschieben musste. Die nächste Handtasche würde ich selber auswählen. Und es wäre auch nicht so ein Miniding, das Tina schick fand. Das nächste Problem waren meine Schuhe. Ich war nur Parkett gewöhnt. Das hier war die richtige Welt, und die war nicht so picobello sauber. Ich merkte schnell, dass sie nur für Räume geeignet waren. Mehrmals knickte ich beinahe um. Als ich endlich am Eingang war, war ich reichlich entnervt. Dort schaute mich ein Mann an. &#034Eintritt erst ab achtzehn, Mädel.&#034 ...
    &#034Ich bin achtzehn.&#034 Meine Stimme trug nicht dazu bei, um ihn zu überzeugen. &#034Ausweis.&#034 &#034Habe ich nicht dabei.&#034 &#034Dann komme mit einem Ausweis wieder.&#034 Beinahe hätte ich vor Frust mit dem Fuß auf den Boden gestampft. Ich hatte mir zwar allerlei Gedanken gemacht, was ich nachforschen wollte. Aber das geschah aus meinem Gedächtnis heraus. Und da war nichts von hochhackigen Schuhen und kurzen Röcken gespeichert, auf das man Rücksicht nehmen musste. Ich hätte nie damit gerechnet, schon am Eingang zu scheitern. Nun wurde mir auch bewusst, wie der Mann mich angesehen hatte. Dies war keine schöne Gegend, es war ein Gewerbegebiet, das nicht mehr sehr gefragt war. Passanten waren eher Arbeiter. Ich wog wahrscheinlich fast die Hälfte von dem, was die meisten Männer hier wogen. Ich hatte keine starken Muskeln mehr und war in Schuhen, die hier mehr als ungeeignet waren. Zudem war ich für die Männer interessant, denn ich sah gut aus. Im Magen fing es an zu kribbeln. So schnell es ging lief ich die kurze Strecke zu dem Taxi, das Gottseidank immer noch da stand. &#034Das war aber ein kurzer Aufenthalt, Mädchen.&#034 &#034Ich musste nur etwas abgeben.&#034 &#034Wohin?&#034 &#034Zurück.&#034 ## Auf meinem Zimmer begann ich nachzudenken. Auf der Fahrt hatte ich mich langsam beruhigt. Nun war ich wieder in der Lage zu denken. So frustrierend der nutzlose Ausflog gewesen war, er war doch hilfreich. Ich hatte einiges gelernt. Der nächste Versuch würde anders sein, ohne die ...
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