1. Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    erlernen. Anfangs sah es schlimm aus, wie ich mit krummen Knie dastand. Es dauerte einige Zeit, bis sich Muskeln und Sehnen angepasst hatten. Und ich wollte nicht nur halbwegs gut laufen, sondern mich sicher bewegen können. Schließlich war ich Detektiv, und ich konnte mich nicht dadurch behindern lassen. Ich erinnerte mich nur ungern an den Muskelkater der ersten Tage. Und die Krämpfe nachts von der ungewohnten Beanspruchung. Ohne Erfahrung hatte ich es natürlich zuerst übertrieben. Schließlich konnte sich die halbe Menschheit in solchen Schuhen bewegen, und ich nicht? Ein Masseur brachte meine Beine wieder halbwegs in Schwung und hinterließ eine weitere Rechnung. Dazu kamen die Kosten für einen Privatkurs im Sich-Verwandeln am Theater. Und dabei musste ich noch froh sein, überhaupt auf die Schnelle so einen Kurs bekommen zu haben. Das war nur möglich mit der Hilfe meiner Klientin. Obwohl der Butler überhaupt nicht davon begeistert war, weihte ich sie nach reiflicher Überlegung ein. Anders konnte ich nicht weiterkommen, und sie hatte als meine Auftraggeberin ein Recht auf diese Informationen. Sie zeigte sich äußerlich ungerührt und zuckte auch nicht bei der Kostenübernahme. So konnte ich den Rechnungen gelassen entgegen sehen. Sie hatte nicht nur den Kurs vermittelt - als eine der großen Sponsoren des Theaters konnte man ihr kaum das ablehnen - sondern auch den Grund für mein Bauchweh. Ich hatte gerade eine Fettabsaugung überstanden. Und das war bei Männern deutlich ...
    schwieriger als bei Frauen. Der Arzt hatte mich gründlich darüber aufgeklärt. Frauen hatten nicht nur eine weniger gut vernetzte Hautstruktur - damit sich die Haut bei der Schwangerschaft besser dehnen kann - sondern auch Unterhautfettgewebe, das quasi wie eine Trennschicht wirkte. So konnte man die Haut leicht abheben. Bei Männern war es nur durch neueste Technik möglich. Statt wie bei Frauen einen Stab zur Absaugung zu benutzen, der unter der Haut hin- und herbewegt wurde, war es bei Männern eine Art Kamm. Jedenfalls sah es so aus. Tatsächlich waren es viele hohle Nadeln nebeneinander. Von der Operation wusste ich natürlich nichts, außer meinen Bauchschmerzen ein paar Stunden später. Für so ein bischen Absaugen schmerzte es verblüffend stark. Jetzt kam tatsächlich die Schwester. Ihr Kittel konnte ihre natürlich kleine Taille nicht verbergen. Ich war neidisch. Moment mal, was hatte ich da für Gedanken? Ich konnte doch nicht neidisch sein auf eine feminin kleine Taille! Ich war ein Mann! Und einer, der stolz darauf war. Sie bemerkte meinen Blick. Frauen haben in solchen Dingen eine spezielle Wahrnehmung. &#034Neidisch?&#034 sagte sie mit einem Blick an sich herunter. Vermutlich dachte sie, ich wünschte mir diese Taille, wäre ein Transsexueller. &#034Seien Sie beruhigt: Ihre ist nicht mehr viel größer. Die Absaugung ging besser als geplant. Damit sie allerdings wohlgeformt wird, müssen sie unbedingt dauernd ein spezielles medizinisches Korsett tragen.&#034 Das hatte mir vorher niemand ...
«12...678...136»