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Massageservice
Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Er war einfach gegangen, hatte gesagt, es sei Schluß und hatte Marie stehen lassen. Weinend war sie hinter der Wohnungstür zu Boden gesunken und auch wenn sie irgendwann aufgestanden und in ihr Bett gegangen war, wenn sie wieder zur Arbeit ging und nach der Arbeit ins Fitnessstudio zum Tae Boe, wo sie ihren Schmerz für eine Stunde vergessen konnte, eigentlich saß sie noch immer hinter der Wohnungstür auf dem kalten Fußboden und beweinte ihr Unglück, daß so unerwartet über ihr herein gebrochen war. Ohne ihre Freundinnen wäre sie wahrscheinlich irgendwann in Selbstmitleid ertrunken, doch sie holten sie da raus und jetzt, nach vier Wochen, ging es ihr wieder besser, oder auch nur nicht noch schlechter. Sie hatte sich an das dumpfe Unwohlsein gewöhnt, daß in ihren Eingeweiden fraß und die ständige Frage nach dem Warum, die sie sich praktisch ununterbrochen selber stellte, war zum täglichen Hintergrundgeräusch geworden. An einem sonnigen Freitag nachmittag saß sie mit Pia in einem Straßenkaffee und als sie sich, ohne daß es ihr bewußt war, nach dem Kellner umdrehte, stellte ihre Freundin erfreut fest: „Willkommen zurück im Leben, Schätzchen." Als der Kellner wieder an ihnen vorbei eilte und Marie ihm nochmal nachblicken wollte, zuckte sie zusammen. Ein schmerzhaftes Ziehen in ihrem Nacken, eine Verspannung vom Training machte ihr seit gestern das Leben noch schwerer. „Autsch! Verdammte Muskelzerrung", schimpfte sie und griff nach der schmerzenden Stelle. Pia war um den Tisch ...