1. Heldenzeugen


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dein Studium so? Du bist doch schon in einem gesegneten Alter." "Ich werd demnächst abschließen. Ich war ja -- das weißt du ja -- ein Jahr in Cambridge und ein Jahr in Cinicinnati." "Cambridge ist ja bekannt, aber wie hat es dich denn nach Cincinnati verschlagen, das wollte ich schon immer fragen?" "Das ist auch so 'ne Geschichte. Mein Prof hat mich dahin vermittelt, und weißt du warum?" "Nein, aber du wirst es mir gleich sagen." "Die Dekanin der Jurafakultät da hat mal in Deutschland studiert und ist eine Verflossene meines Profs." "Und das hat dir dein Prof oder die Dame in Cincinnati so einfach erzählt?" "Nein, natürlich nicht, aber das ganze Institut weiß das." "Na, ob das dann auch so stimmt, ich weiß ja nicht, man erzählt sich manches, wenn der Institutstag lang ist. Aber wenn es so ist, dann siehst du, wozu die eine oder andere Affäre gut ist." "Hab ich nie dran gezweifelt! -- Und noch was, Melanie, --" "Ja?" "Es ist ein Jammer -- bei dem schönen Sommerwetter -- ich hab jetzt in den Semesterferien noch mehrere Arbeiten zu schreiben -- würdest du die mal durchsehen nach Kommas und so?" "Zweihundert Mark pro Seite." "Aber --" Fritz schluckte und fuhr nach einer längeren Pause fort, während der man förmlich hörte, wie es in ihm arbeitete, "na klar, ich bezahl dich natürlich dafür." "Ach, Fritz, das war wieder so ein blöder Scherz von mir, ich mach's natürlich so -- aber ich bitte dich: hilf meiner Mutter, wenn sie dich ruft." "Ist doch klar, Melanie!" Ich hatte in der ...
    Hitze und in Fritzens netter Gesellschaft Lust bekommen, wußte aber nicht recht, wie ich in halbwegs schicklicher Weise mit den Helden weitermachen sollte. Fritz erriet meine Gedanken, legte mir seine Hand auf die Schenkel und fragte: "Und die Helden?" Als Zustimmung beugte ich mich zu ihm hinüber und gab ihm einen zarten Kuß auf die Stirn. Darauf umarmte er mich stürmisch und machte mit mir, was ich eigentlich auch wollte: einen langen Zungenkuß. Dabei erforschte er meinen fast nackten Körper, zuert die beiden Brüste, einzeln und eingehend, und machte mir Komplimente wegen ihrer Festigkeit. Das war eine Lüge, derentwegen ich ihn lächelnd rügen mußte, denn obwohl ich nie Kinder hatte, habe ich, seit ich denken kann, einen weichen Hängebusen. Fritz, der Schlingel, faßte auch zart in meinen Tanga und fühlte, wie feucht meine Muschi schon war. Auch ich erforschte Fritz und fühlte seinen Steifen, der aber in seinen Schlabbershorts von außen nicht auffiel. Wir waren so aufgeheizt, daß wir es verdrängten, daß die Nachbarn uns sehen konnten, vor allem aber meine Mutter, wenn sie ans richtige Fenster treten würde -- und sie würde genau an dieses Fenster treten, um mich zum Nachmittagskaffee zu rufen. Fritz und ich setzten, an nichts anderes mehr denkend, unser Liebesspiel fort. Fritz zog Shorts und Slip nicht aus, aber herunter, und ich hatte den Einfall, mit ihm eine Szene aus Fanny Hill nachzuspielen. Irgendwo in diesem sehr lesenswerten Buch sitzt Fanny einem ihrer Geliebten auf dem ...
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