1. Die Viererbande


    Datum: 08.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    einiger Zeit druckste Martin herum und kam in gewundenen Wörtern damit heraus, ob wir nicht Partnertausch machen wollten. Sofort hellte sich Holgers Gesicht auf, er sah sich schon in Meikes Schoß, aber mir war Martin irgendwie unsympathisch, obwohl oder gerade weil er sich an mich heranschleimte: "Du hast ja auch eine wundervolle Figur, Melanie!" ",Auch noch` hast du vergessen zu sagen!", fauchte ich zurück und entschied für Holger mit: "Nein, wir wollen so was eigentlich nicht. Es ist auch schon spät, wir müssen nach Hause!" Sprach's und schleppte Holger wieder in unsere Strandburg. Dort sagte ich ihm flüsternd von meinem unguten Gefühl bezüglich Martins. "Und hast du nicht gemerkt, wie er Meike immer über den Mund gefahren ist, wenn sie etwas sagen wollte? Mit denen stimmt etwas nicht, jedenfalls haben sie kein gutes Verhältnis miteinander -- wie wir!" und küßte Holger lange und intensiv. Der merkwürdige Umgangston der beiden war auch Holger schon aufgefallen, eigentlich an beiden Tagen, an denen wir unsere Strandburgen nebeneinander hatten; man konnte in der Stille ja das meiste hören. "Aber sie haben doch miteinander --", meinte Holger. "Ja, wer weiß --", antwortete ich. Wir packten auch bald darauf unsere Sachen, begaben uns zum Parkplatz -- Martin und Meike hinter uns ebenfalls -- und fuhren nach Hause. Am Dienstag der folgenden Woche bekam ich einen Anruf. "Ist dort Melanie?" "Ja, aber wer sind Sie?" "Ich bin Meike, deine Nachbarin vom Strand. Entschuldige, ich habe ...
    dir nachspioniert. Ich kenne jemand von der Polizei, und der hat mir zu deiner Autonummer deine Adresse gegeben, und der Rest war ganz einfach! -- Du, Melanie, könnten wir uns heute abend vielleicht im Lido" -- einem Eiscafé in meiner Nähe -- "treffen?" "Ja gern, Meike. Also um acht?" "Lieber halb zehn, wenn es dir nichts ausmacht. Ich muß vorher noch meine Mutter besuchen." "Okay, dann bis halb zehn. Ich freu mich, Meike!" Ich war gespannt, was Meike mir zu sagen hatte, und begab mich um halb zehn zu dem Eiscafé. Meike saß schon an einem Tisch, wir erkannten uns gleich und fielen uns um den Hals. "Also, nun mal raus mit der Sprache!", sagte ich nach den ersten Begrüßungsworten zu Meike. Meike kam gleich zur Sache. "Du mußt wissen, Melanie, dieser Martin ist gar nicht mein richtiger Freund. Der heißt Alwin, ist etwas älter als ich und darf von Martin nichts wissen! Versprichst du mir das?" "Ja natürlich, Meike, wir Frauen müssen doch zusammenhalten, gerade wenn's mal etwas komplizierter wird! Ist dein Alwin ein Lieber?" "Ein ganz Lieber! Der wird dir auch gefallen!" "Na, mal sehen. Und was ist oder war mit Martin?" fragte ich neugierig und fügte gleich hinzu: "Aber du brauchst mir natürlich nichts darüber zu erzählen!" "Der Martin ist ein Kollege von mir. Er war zuerst ganz lieb und hat mir Geld für eine Autoreparatur geliehen. Aber ich bin im Moment ziemlich abgebrannt und konnte ihm das Geld erst einmal nicht zurückzahlen. Und da hat er nachdrücklich von mir verlangt -- ihr ...
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