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Es gibt immer mehrere Wege
Datum: 07.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
ficken. Auch jetzt würde ich es machen, ich bin einfach nur geil und naß. Aber du bringst es ja nicht!" Mehr sprachen wir an dem Abend nicht zusammen. Ich musste auch die Bilder in meinem Kopf verarbeiten: sie küsst ihn, sie nimmt seinen Schwanz in den Mund, sie macht die Beine breit für ihn, sie stöhnt wollüstig, sie schreit ihren Orgasmus raus. Und das sogar in unserem Bett. Morgens fragte ich Christine „sag mal, wie lange geht das eigentlich schon?" „So etwa ein Jahr, aber du spürst ja nichts! So, ich muss jetzt los zur Arbeit. Mach dir was zu Essen heute Abend. Ich bin so um spätestens 1 Uhr wieder da. Und mach dir keine Sorgen. Ich liebe dich." Ein kleines Küsschen bekam ich noch, dann war Christine weg. Ja, dachte ich, das Schicksal ist unerbittlich, mit mir, mit Christine, mit uns. Sie hatte ja recht, ich bring's nicht und eine Frau wie sie braucht Sex. Vielleicht jede Frau braucht Sex. Ich begann meine Gedanken zu zerstreuen, weil auch ich zur Arbeit musste. Gottseidank Gleitzeit. Während des Tages ließ mir mein zermürbendes Denken keine Ruhe. Immer wieder fand ich aber Trost darin, dass sie mir zusicherte, sie liebt mich und bleibt bei der Ehe. Und während des Tages wurde sogar der Gedanke, dass sie heute mit ihm schlafen wird, fast unbedeutend. Meine Frau holt sich ein Teil ihres Wohlseins woanders. Aber dennoch nagte es: was ist, wenn sie sich abgrundtief verlieben? Wenn in ihnen der Wunsch nach dauerhaftem Zusammensein wächst? Abends ging ich aufgewühlt nach ...