1. Es gibt immer mehrere Wege


    Datum: 07.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ficken. Auch jetzt würde ich es machen, ich bin einfach nur geil und naß. Aber du bringst es ja nicht!" Mehr sprachen wir an dem Abend nicht zusammen. Ich musste auch die Bilder in meinem Kopf verarbeiten: sie küsst ihn, sie nimmt seinen Schwanz in den Mund, sie macht die Beine breit für ihn, sie stöhnt wollüstig, sie schreit ihren Orgasmus raus. Und das sogar in unserem Bett. Morgens fragte ich Christine „sag mal, wie lange geht das eigentlich schon?" „So etwa ein Jahr, aber du spürst ja nichts! So, ich muss jetzt los zur Arbeit. Mach dir was zu Essen heute Abend. Ich bin so um spätestens 1 Uhr wieder da. Und mach dir keine Sorgen. Ich liebe dich." Ein kleines Küsschen bekam ich noch, dann war Christine weg. Ja, dachte ich, das Schicksal ist unerbittlich, mit mir, mit Christine, mit uns. Sie hatte ja recht, ich bring's nicht und eine Frau wie sie braucht Sex. Vielleicht jede Frau braucht Sex. Ich begann meine Gedanken zu zerstreuen, weil auch ich zur Arbeit musste. Gottseidank Gleitzeit. Während des Tages ließ mir mein zermürbendes Denken keine Ruhe. Immer wieder fand ich aber Trost darin, dass sie mir zusicherte, sie liebt mich und bleibt bei der Ehe. Und während des Tages wurde sogar der Gedanke, dass sie heute mit ihm schlafen wird, fast unbedeutend. Meine Frau holt sich ein Teil ihres Wohlseins woanders. Aber dennoch nagte es: was ist, wenn sie sich abgrundtief verlieben? Wenn in ihnen der Wunsch nach dauerhaftem Zusammensein wächst? Abends ging ich aufgewühlt nach ...
    Hause. Ich begann ein Bierchen zu trinken, ein zweites, ein drittes -- und ich sagte: nun ficken sie miteinander. Ich kenne ja meine geile Frau. Sie ist unersättlich. Eifersucht erfasste mich. Es war erst 22 Uhr. Und mit Sicherheit ficken sie gerade. Und weil ich ein bisschen viel getrunken hatte, dachte ich, ob es sein kann, dass sie sich vielleicht besamen lässt? Sie eines Tages nach Hause kommt „ich bin schwanger von Horst." Das wäre doch das Ende? Christine kam um 1:30 nach Hause. Natürlich konnte ich immer noch nicht schlafen, ich war zu aufgeregt, weil zu viel Unsicherheit in unsere Ehe war. Es gab nur einen gehauchten Kuss „Gute Nacht". „Willst du mir nichts erzählen?" „Du, Jürgen, ich bin müde und hab nur ein paar Stunden. Morgen wird es hart in der Praxis!" Schon war Christine eingeschlafen, ich hörte es an dem tiefen Atem. Immer noch lag ich wach. Komisch, Christine war an dem Abend gar nicht ins Bad. Warum? Ob sie etwas mitgebracht hatte? Innerhalb von Sekunden richtete sich das Jürgenchen bei dem Gedanken auf. Ich schob die Decke etwas zur Seite und berührte nur leicht den Oberschenkel. Den feuchten Oberschenkel! Ich roch an meinem Finger: eindeutig! Der Beweis. Aber das war ja klar. Wollte ich es immer noch nicht wahrhaben? Morgens war immer noch nicht die Stunde der Erklärungen gekommen. Zumindest hatten wir verabredet, dass wir uns abends zu einer Aussprache treffen werden. Christine legte Wert darauf, dass Horst dabei war. „Wir lieben uns und daher muss Horst dabei ...
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