1. Es gibt immer mehrere Wege


    Datum: 07.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    geräuschvoll zu Boden fiel. „Ja ... und, was hab ich damit zu tun?" „Der Brief ist doch überschrieben mit Hallo Christine, also an dich adressiert". „Das muss ein Irrtum sein. Es gibt hunderte Christines mit ebenso vielen Hans!" Klar, meine Frau wollte sich rausreden. Ich blieb hart. Wir setzten uns an den ungemütlichen Küchentisch. Ich blieb dabei: sie kannte Hans. „Ja, verdammt, ich kenne Hans! Und nun? Willst du dich scheiden lassen?" „Das ist doch momentan gar nicht die Frage! Ich stelle fest, dass Ihr beiden intim wart, dass er dich gut befriedigt, du aber unsere Ehe erhalten willst. Ist das richtig?" „Woher willst du wissen, dass wir miteinander gefickt haben?" „Welchen Grund gibt es, nach einem gut überstandenen Abend über Ehe oder nicht zu sprechen?" Christine wurde sichtlich nervös. „Ja, wenn du es genau wissen willst, wir waren im Bett. Hier. In unserem Ehebett. Ja, er ist sehr einfühlsam und fickt himmlisch. Er befriedigt mich, wie seit Jahren nicht mehr." Christine schaute mich bei dieser Erklärung ohne mit den Wimpern zu zucken an. Ich wusste nicht, was ich nun sagen sollte. Meine Befürchtungen hatten sich alle bestätigt. Alle? „Liebst du ihn?" „Wenn du es genau wissen willst, ja, wir lieben uns - auch." „Was heißt denn auch?" „Jürgen, ich liebe dich, wie eine Ehefrau ihren Mann nur lieben kann!" „Aber wie kannst du mir dann solche Schmerzen zufügen, indem du mit einem anderen Mann rummachst?" „Lass uns doch mal vernünftig nachdenken: erstens, du sagst damit, ...
    dass du mich auch liebst. Das ist doch wunderbar. Zweitens, du weißt, dass ich sexuell unglücklich mit dir bin. Deine neun mal zwei Zentimeter, damit kannst du doch keine Frau wirklich befriedigen. Aber dennoch, du bist ein liebenswerter Ehemann und deshalb bleibe ich auch bei dieser Ehe." „Ja, ich weiß, sexuell bin ich da nicht besonders ... ich weiß auch, dass wir oft darüber gestritten haben, dass ich dich nicht zufrieden mache." In Christine sah ich es aufblitzen. „Du bist ein kleiner mieser Ficker, der nur gern wixt. Der auf seine gut aussehende Frau stolz ist. Der sich in seinem Kopfkino aufgeilt, wenn er mitkriegt, dass andere Männer die Frau anerkennend betrachten. Ist es nicht so, Jürgen?" „Ja, du hast mit allem Recht! Das ist wohl mein Schicksal." „Ja, Jürgen, das ist es wirklich. Und wäre ich es nicht, dann würde eine andere Frau nicht anders handeln!" „Und wie stellst du dir unser Leben in der Zukunft vor?" „Ich werde Horst als Freund behalten! Ich will es so. Das ist eine Chance für uns." „Aber das heißt ja, dass du dich teilen musst!" „Nein, meine Sexualität kann ich nicht teilen, weil ich mit dir keine habe! Verstehst du das?" „Gibst du uns denn mal eine Chance, dass wir zu Dritt miteinander reden?" „Da will ich mal erst mit Horst reden! In den nächsten Tagen geb ich dir Bescheid." „Wann seht ihr euch denn wieder?" „Morgen Abend werde ich später nach Hause kommen!" Ich wollte es nun genau wissen. „Wie, ihr wollt wieder miteinander ..." „Ja, wir werden miteinander ...
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