1. Unmoralische Bitte


    Datum: 16.11.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Dusche. Jolina schien sich jetzt also ihren unglaublichen nackten Körper einzuseifen. Wieder begann ich zu träumen, als es an der Zimmertür klopfte. Ich rief „Herein", und Will betrat in Boxershorts und T-Shirt mein Zimmer. „Hey Großer", begann er das Gespräch, „hast du mal ein paar Minuten Zeit? Ich hätte da etwas Wichtiges mit dir zu besprechen." Ich war verwundert. Was konnte denn so wichtig sein, dass es nicht bis nachher würde warten können. „Aber klar. Setz dich doch." Will setzte sich auf mein Sofa, ich warf mich auf den Sessel ihm gegenüber. „Paul, du bist jetzt achtzehn. Und somit ein Mann." Ich nickte. „Ich habe eine ungewöhnliche Bitte an dich. Hör dir in Ruhe an, was ich zu sagen habe, dann kannst du entscheiden, ob du mir diesen Gefallen tun willst. Aber, und das meine ich völlig ernst, fühl dich nicht verpflichtet. Wenn du ablehnst, ist das völlig in Ordnung und das Gespräch hat nie stattgefunden." Er zwinkerte mir zu. „Ich weiß nicht..." begann ich. „Sag vorerst nichts.", unterbrach mich Will. „Ich erzähle dir erstmal worum es geht." Er holte tief Luft und begann seine Geschichte. „Du weißt, dass ich mit Jolina schon ziemlich lange verheiratet bin. Im Januar sind es 10 Jahre. Aber kennengelernt haben wir uns natürlich schon früher. Sie war erst 18 und ich etwa achtundzwanzig. Sie hat mich damals gleich verzaubert, so jung und unschuldig wie sie war. Wir hängten unsere Beziehung anfangs nicht an die große Glocke, wegen des Altersunterschieds versteht sich. ...
    Aber ich wusste schon damals, dass ich sie nicht mehr gehen lassen wollte. Auch wenn sie noch sehr unerfahren war in...", er stoppte kurz und sah mich an, „... in sexuellen Dingen." Ich schluckte. Was versuchte er mir nur zu sagen? „Wir haben in den Jahren dann sehr viel experimentiert.", fuhr er fort. „Von Spielzeugen, über Rollenspiele bis hin zu Partnertausch. Wir haben alles ausprobiert. Ich wollte nicht, dass mich Jolina irgendwann verlässt, weil sie mich zu früh geheiratet hat und das Gefühl bekam, sie hätte was verpasst im Leben." „Heißt das, ihr habt auch mit anderen... geschlafen?", fragte ich mit leicht zittriger Stimme. Mir war es irgendwie nicht ganz geheuer mit einem alten Freund der Familie über so etwas zu reden. „Ja. Das heißt es.", antwortete Will. „Und es hat unsere Beziehung, unsere Ehe, im Laufe der Jahre bereichert. Aber es war nicht genug. Wir versuchten immer etwas Neues, um dem Alltagstrott zu entgehen. Das ist auf Dauer gar nicht so einfach. Sich immer etwas Neues auszudenken, meine ich." „Kann ich mir vorstellen.", unterbrach ich ihn. „Aber worauf willst du jetzt hinaus?" „Dazu komme ich jetzt." Will drehte seinen Kopf zur Badezimmertür, hinter der seine Frau gerade duschte. „Kannst du etwas Musik anmachen? Dann habe ich nicht das Gefühl, dass sie uns durch die Tür gerade belauscht." Ich nickte, griff zur Fernbedienung der Anlage und startete die CD. Es erklang ein Lied von R.E.M. „Also...", sagte er, „es kristallisierte sich heraus, dass Jolina ein ...
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