1. Vor Zorn und Verrat


    Datum: 05.08.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    Plötzlich, ohne Vorwarnung, brachen all der Zweifel, die Trauer, die Anspannung und die Lasten der Vergangenheit aus ihr hervor, und verließen sie in einem Strom aus Tränen. Kathryn Janeway weinte, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Ungeachtet aller Erwartungen, ungeachtet aller Konfessionen. Alles kam zusammen. Die Pflicht, der Hunger, das Verlangen. Ihre Tränen benetzten den Busen der Göttin, ihren Bauch und ihre Schenkel. Und es war, als würde mit jedem salzigen Tropfen die Last und die Plage des Lebens fortgewaschen. Janeway konnte nicht einmal erahnen, wie lange es gedauert hatte; aber irgendwann war es vorüber. Sie hatte keine Tränen mehr. Und sie fühlte sich frei. Die weißen Fangzähne der Göttin lächelten auf sie nieder, und in ihrem anmutigen, raubtierhaften Gesicht lag jenes Verstehen nachdem sie sich so sehr gesehnt hatte. "Jetzt hast du auch die dritte Prüfung bestanden.", sagte sie liebevoll. Kathryn blinzelte verdutzt. Sie zog prüfend die Muskeln ihres Unterleibs zusammen, und fand den goldenen Konus nach wie vor an Ort und Stelle in sich. "Aber, ich dachte..." "Ja" Grelkas Lächeln wurde diebisch. "Selbstverständlich dachtest du das. Aber das..." Die Hand der Göttin glitt sanft und stützend über Kathryns Rücken bis zur Wölbung ihres Hinterns. "...war lediglich ein Geschenk für dich. Um dir zu zeigen, wozu du in der Lage bist." Janeway musste der Klingonin Recht geben. Niemals hätte sie es für möglich gehalten, dass sie etwas Derartiges in sich aufnehmen könnte. ...
    Und welche Lust es ihr bereiten würde. Kathryns Atem beschleunigte sich. Sie spürte wie die Finger der Göttin sie stärker fassten, begieriger, fordernder. Und sie wollte nicht zurückstehen. Langsam, wie eine Offenbarung, senkte sich Grelkas Haupt zu Janeway herab, und presste ihre prachtvollen Lippen auf die ihren. Kathryn öffnete den Mund, und eine Woge des Geschmacks ergoss sich über ihre Sinne. Wie ein Engel folgte dem die Zunge der Göttin, tastete neugierig durch den Rachen der Menschenfrau und führte deren Geschmacksknospen zu nie geahnten Höhen. Sie umschlangen einander wie tanzende Derwische und wanden sich im Takt ihrer Leiber. Ein Reigen, in dem die Zeit verloren ging. Als der Kuss schließlich endete und Kathryn um Luft rang fühlte sie sich als sei soeben ein ganzes Leben durch ihre Adern geflossen. Es war ihr nicht möglich zu sagen, ob die Verbindung eine Stunde, eine Sekund oder einen Tag andauerte. Niemals zuvor hatte sie einen Kuss so sehr genossen. Und so sehr gebraucht. Sie hatte nicht einmal bemerkt, wie sich währenddessen Grelkas Hände unter ihr Leinenhemd geschlichen hatten. Erst jetzt, da sie langsam wieder zu Atem fand, fühlte sie die glühenden Finger an ihren Brüsten und stöhnte unter deren sanften Berührungen. Sie war sich sicher, ihre Nippel müssten jeden Augenblick explodieren, so hart und pulsierend fühlten sie sich an. Und die Hände der Klingonin machten es nicht leichter. Im Gegenteil. Grelka wusste ganz genau um die Empfindlichkeit der Menschenfrau, ...
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