1. Die Frau in der Umkleide ...


    Datum: 04.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    du etwas von ihr? Weiß nicht! Was machst du dann hier? Umdrehen. Im Kreis. Aber ich finde sie nicht mehr und Birgit wird sicher fragen, was ich wollte. Weg! Ich muss zurück! Abermals erscheint die Frau plötzlich wie aus dem Nichts. Wie macht die das? Wie versteinert bleibe ich vor ihr stehen. Sie guckt mich wieder an. Nun sag auch was, Big Johnny! Ich ... ich kann nicht! Hasenfuss! Mein Magen verkrampft sich. Normalerweise sagt die Frau immer etwas. Zumindest bei mir. Ich musste das bisher nie. Außerdem trau ich mich nicht. Sie sagt aber auch nichts und Birgit tanzt bestimmt schon wie Rumpelstilzchen in der Fußgängerzone! Verdammtes Einkaufen! „Äh ..." fange ich zu sprechen an und warte sofort, ob sie weitermacht. Sie schweigt. So ein Mist! Mein ´Äh` hat nicht genügt! „Äh ..." Ich kann das bei Frauen einfach nicht, nur bei Mädchen. „Äh ... sorry." Mehr fällt mir nicht ein. Die Frau guckt allerdings erstaunt. „Wieso?" redet sie jetzt doch. Was für eine Unterhaltung! „Weil, ähm, ich vorhin, äh, versehentlich ...", mein Herz schlägt und ich schlucke laut, „in ihre Umkleidekabine geguckt habe. Tschuldigung." „Ach das! Hat es dir gefallen?" Hä? „Öhm, wie?" stammele ich. Du Trottel! „Äh, schon ...", gebe ich schnell zu. Sie guckt nur. Mir läuft die Zeit davon. „Hm, ich muss, ich habe leider keine Zeit ..." „Verstehe." „Nein, ich muss ..." „Wollen wir uns auf einen Kaffee treffen?" Örps! „Oh!" „Nur wenn du willst!" fügt die Frau sofort an. „Kaffee?" Jetzt grinst sie irgendwie ...
    erleichtert. „Meinetwegen auch etwas anderes. Wenn du willst!" „Okay." „Okay. Und wann?" „Vielleicht Montag", schlage ich mit einem Schulterzucken vor. „Ich habe aber bis um Zwei Schule." Sie hebt ihren Kopf, als wenn sie sagen wollte ´natürlich`. Gleichzeitig merke ich aber, wie sich ihr Brustkorb schneller hebt. „Nachmittags geht also?" fragt sie nach. „Jiia." „Dann um drei? Wieder hier?" Kopfnicken. Als das geklärt ist, laufe ich wieder zu Birgit, vor Stolz strotzend, weil ich so mutig war. Niemals hätte ich gedacht, dass ich dazu fähig wäre! Für Birgit nuschele ich als Ausrede irgendetwas von irgendwelchen wichtigen Klimbim, was ich dachte, gesehen zu haben. - Die Hose geht ja noch, aber dieses Hemd! In meinen neuen Klamotten schaue ich mich im Spiegel von Birgits Schlafzimmerschrank an. Sie hat auch ihre neue Unterwäsche anprobiert, läuft jetzt nur mit dieser bekleidet im Schlafzimmer umher und kramt das ganze Bett mit so vielen Klamotten zu, wie ich mir für einen Menschen allein niemals hätte vorstellen können. „Toll siehst du aus", lobt sie mich, als sie sich neben mich stellt und im Spiegel betrachtet. „Findest du nicht?" Was für eine Frage? Sie sieht toll aus, aber ich!? Das Schwarz ihres BHs passt super zu ihrer weißen Haut, aber ich kann mit diesem Hemd unmöglich auf die Straße oder vielleicht sogar noch zur Schule. Ich würde mich zum Gespött machen! „Joah, ganz gut", stimme ich trotzdem zu und frage danach: „Soll ich die Sachen hier lassen?" Birgit zieht eine Augenbraue ...
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