1. Kuchen und Pizz


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    machen sollen? Wir hätten uns schon nicht aufgehangen --" "-- aufgehängt, Gudrun: aufgehängt -- und schließlich: Es wäre ja auch für den Kerl höchst peinlich gewesen, in so einem Etablissement erwischt worden zu sein, und wenn auch nur von Weibern, wie wir damals welche waren." "Es soll doch sogar auch Männer geben, die so was für Frauen machen", ließ sich Sibylle vernehmen. "Das gibt es in der Tat", antwortete ich, "ich erinnere mich an eine Anzeige, die ich während meiner diesbezüglichen Forschungen in der ,Blöd-Zeitung` gesehen hab, die ging etwa so: ,Der gepflegte Herr für die geheimen Wünsche der gepflegten Dame` oder so ähnlich." "Und über Maes und meiner Anzeige stand oft eine andere: ,Dein Mann fürs Grobe -- Telephonnummer`, und das war wahrscheinlich kein Inkasso-Unternehmen für schwierige Fälle", wußte Gudrun zu berichten. "Wie geht es Mae überhaupt?", fragte ich, um das Gespräch möglichst auf andere Bahnen zu lenken. "Danke", antwortete Gudrun, "ich telephonier noch manchmal mit ihr; sie hat inzwischen auch den Ausstieg geschafft. Sie arbeitet jetzt im Sozialamt in der Hurenberatung --" "-- toll --", warf ich ein. "-- ja, wirklich", fuhr Gudrun fort, "und sie hat auch wieder einen Freund --" "Hat sie den in der -- beim --?", fragte ich neugierig. "Nein, den hat sie nicht ,beim` kennengelernt, sondern erst, nachdem sie damit schon aufgehört hatte -- ich glaube, er war oder ist ein Kollege von ihr im Amt." "Find ich ja super", sagte ich ehrlich und fragte in die ...
    Runde: "möchte noch jemand von den Damen etwas Kaffee -- Kuchen ist auch noch da?" Alle drei wollten noch, ich mußte noch eine Fuhre Kaffee vorbereiten, und als ich aus der Küche ins Wohnzimmer zurückkam, hatte Sibylle durchaus nicht den Faden verloren, sondern sinnierte: "Ich frag mich: Wie macht so ein Kerl das? Die meisten können doch höchsten zweimal, so ist das doch nun mal. Was macht er, wenn das Geschäft wirklich gut läuft und fünf--sechs Frauen zu ihm kommen?" "Solche Männer soll's doch geben -- du hast doch mal von so einem Superheini erzählt -- der konnte doch sechsmal in einer Stunde -- hast du nicht gesagt, der kam ausgehungert aus Rußland --?" "Ja, das war ein Kerl", erinnerte ich mich, "der hat wirklich sechs Nummern durchgezogen und hätte wohl auch noch länger gekonnt -- aber es waren zweieinhalb Stunden -- tut ja nichts zur Sache -- über den haben wir in den folgenden Tagen und Wochen noch oft geredet -- er kam ja dann noch öfter als Stammkunde, beglückte aber nie mehr als zwei von uns ,Mädchen` -- war ja auch 'ne Geldfrage -- hast du ihn eigentlich erlebt, den flotten Georg", fragte ich Gudrun. "Nein -- die Wochen, die ich vor dir bei Gabi war, da war Georg wohl noch in Rußland, und vorher war er offenbar Stammkunde, nach dem, was du erzählst, aber noch nicht durch solche Höchstleistungen aufgefallen. -- Aber das hat Gabi erzählt, wohl auch zu deiner Zeit, Melanie: Früher, als man für eine Pauschale von zwei Blauen, also zweimal der Satz für eine Frau in der ...
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