1. Liebe auf den zweiten Blick


    Datum: 28.07.2018, Kategorien: BDSM,

    einem weiteren Abend mache ich mich auf den Weg. Wenig später bin ich an meinem Zielort angekommen. Es ist eine Straße. Eine Einbahnstraße. Die hiesige Puffstraße. Bevor ich sie betrete, schaue ich mich immer wieder um. Ich will sicher sein, dass mich niemand, der mich kennt, dabei sieht. Als ich es bin, laufe ich los und komme an einer großen Fensterscheibe vorbei, hinter der eine maßlos aufgetakelte Frau sitzt. Als sie mich sieht, springt sie vom Stuhl und ruft mich. Ich bin allerdings schon weiter. „Hey, komm zurück, Süßer!" Ne, danke! Konnte ja nicht ahnen, dass die Erstbeste bereits was von mir will! Außerdem hat die mich eher erschreckt, als angemacht. Sah auch nicht gut aus! Zu meinem Erstaunen geschieht das gleiche Spiel an allen Schaufenstern, hinter denen ein Hure sitzt oder wartet. Alle sprechen mich an. Vorsicht, Alex! Die wollen nur dein Geld! Sei also kein Idiot! Jede Hure will mich zu sich zitieren. Ich schüttele aber nur meinen Kopf und lächele verhalten. Die sind alle nicht mein Geschmack! An der siebten oder achten Scheibe springt eine hübsche junge Frau aus einem Stuhl hoch und zum Fenster. Sie ist halbnackt, mit Strapsen und einem großen Handtuch über den Schultern. Diesmal lasse ich mich locken. Die sieht gut aus. „Na du, ganz allein heute Nacht?" spricht sie mich mit einer lächerlich komischen Stimme an, als wäre ich noch ein kleines Kind. „Äh, ja." „Möchtest du mir nicht ein wenig Gesellschaft leisten. Du darfst meinen geilen Arsch anfassen." ...
    Schlucken. „Ähm, kann ich auch ..." Ich zögere. „Na, was denn, mein Süßer?", fragt sie, als wenn sie viel älter wäre. Dabei wird sie kaum die Dreißig erreicht haben. Ich bin volljährig, du Tussi! „Schlafen sie auch mit ..." Ich bin nervös. „Du willst eine Nummer schieben!" stellt sie fest. „Sicher, Süßer, komm einfach rein durch die Tür da vorne. Ich mache dir auf." „Wie teuer ist das denn?" „So viel du willst, Schatzilein", verspricht sie. Nervös nehme ich das Angebot an. Sie lässt mich ins Haus und führt mich in ein rosarotes Zimmer, in dem nur ein Bett, ein Waschbecken und ein kleines Schränkchen stehen. Aufreizend bewegt sie sich dabei mit ihren Höschen und den Strapsen. „Okay", sagt sie breit lächelnd. „Was möchtest du alles? Eine wundervolle Handmassage, Viertelstunde, 25 Mark. Blasen, 50. Eine Nummer, 75." Nur eine Viertelstunde!? Klingt sehr kurz! Ich stimme unsicher zu und nehme die Nummer. Sie lässt sich sofort auszahlen, 75 Mark, und kramt dann aus dem kleinen Schränkchen ein Kondom. Ich schaue sofort auf meine Uhr. Läuft die Zeit schon? Sie weist mit einer Hand zum Bett. „Mach es dir bequem, du kleiner Süßer." Ich entkleide mich und komme mir ein wenig blöde dabei vor. Mit meinem schönen schlanken Körper und dem Aussehen müsste ich doch eigentlich keine käufliche Liebe in Anspruch nehmen müssen. Und doch tue ich es, weil ich einfach keine andere Möglichkeit weiß, endlich einmal zu vögeln. Vorsichtshalber habe ich sogar fast mein gesamtes erstes Gehalt eingesteckt. 300 Mark ...
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