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Weihnachten 02
Datum: 27.07.2018, Kategorien: BDSM,
Unterwerfung träumte, obwohl sie äußerlich doch so dominant und stark wirkte? „Das war so schwer nicht. Ich habe das Buch gesehen, das du am Strand gelesen hast, deine Randbemerkungen. Das macht man nicht, wenn etwas bedeutungslos ist. Und dann musste ich nur noch kombinieren. Deine Reaktion, als ich dich vom Barhocker zog. Menschen wie du und ich erkennen uns. Du bist eine Sub." Das Buch: „Lust an der Unterwerfung." Das hatte sie also verraten. „Was heißt das?" fragte sie leise. „Eine Sub?" „Man kann auch Sklavin dazu sagen. Aber ich bin an echten Sklavinnen nicht interessiert. Ich bevorzuge die Frau, die mir die Stirn bietet, meinen Geist füttert, mich herausfordert und im Bett sich hingebend und devot ist. Die so liebt, wie nur eine Sub lieben kann." Fast hätte Johanna schon wieder „Aha." gesagt, aber das war ihr nun wirklich zu blöd. Seine Worte berührten sie. Sie fühlte, dass ihre eigenen Sehnsüchte durch sie berührt wurden. Sie musste ihn jetzt fragen. „Wer bist du?" „Ich bin dein Captain. Ich bin das, was man einen Dom nennt. Und ich werde dich heute Nacht an die Hand nehmen und dein Captain sein. Ich werde dich schlagen und dich lieben. Ich werde dich zum fallen bringen und dich auffangen. Willst du das? Vertraust du mir?" Sie sah ihn an. Seine Augen hielten ihrem Blick stand. Ihr Geist versuchte, den Inhalt seiner Worte zu verarbeiten. Aber das Herz und ihr Verlangen hatten längst verstanden. Sie fühlte, würde sie „Nein" sagen, er würde sie sofort gehen lassen. „Ja, mein Captain. Ich will das." Hörte sie sich sagen und sah ihn noch immer an. Er streichelte jetzt ihr Gesicht. Sie sah einen kurzen Augenblick eine weiche Freude in seinem Gesicht leuchten. Sie küsste die Hand, die sie streichelte und fühlte ein weiches, perverses Glück. So also fühlt es sich an, wenn eine Sub zu lieben beginnt.Fortsetzung folgt