1. Weihnachten 02


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: BDSM,

    dann, greif zu! Oh, du Arme, du kannst ja gar nicht essen. Du hast ja die Arme verbunden! Und von so einem zynischen Arschloch wie mir wirst du dir sicher nicht helfen lassen, oder?" Sie hasste ihn. Und dieser Hass stand in ihren Augen, als er plötzlich die Augenbinde von ihrem Kopf zog. Zornig blitzte sie ihn an, noch keinen Blick für ihre Umgebung. „Ja." Grinste er. „Ich liebe es, wenn du wütend bist. Wenn du mich am liebsten so arg beschimpfen würdest, wie jetzt gerade. Schließlich muss ich ja nachher einen Grund haben, dich übers Knie zu legen." „Du bist ja verrückt." Spie sie ihm entgegen. „Nenn mir einen guten Grund, warum ich das zulassen sollte!" „Weil du das willst und weil ich das will, ganz einfach. Ich brauche auch keinen Grund dafür. Du wirst mich bitten darum, meine Kleine. Und jetzt wirst du erst einmal essen. Komm schon, mach den Mund auf!" Bissen für Bissen schob er ihr in den Mund. Er fütterte sie wie ein Kind. Zwischendurch hielt er immer wieder das Weinglas an ihre Lippen. Sie hatte keinen Blick für ihre Umgebung, nicht für den einfachen Holztisch, an dem sie saßen. Sie registrierte weder den Raum, nicht mal das große schöne Metallbett, das von Moskitonetzen verhangen mitten in diesem stand. Sie war offensichtlich in einer Fischerhütte am Strand, denn an den Wänden hingen Netze. Für all das hatte sie kaum einen Blick. Sie sah in seine Augen, brennende Augen. Sein Finger verbrannte sie fast, als er einen Tropfen Wein aufzufangen versuchte. Er fand seinen ...
    Weg zwischen ihre Lippen und hingebungsvoll begann sie zu saugen daran. Irgendwann ließ er den Wein von seinem Mund direkt in ihren fließen. Sie schluckte, während seine Finger zum ersten Mal ihre anderen Lippen teilten. Zunge und Finger stießen gleichzeitig in sie und sie stöhnte erstickt. Sie konnte sich nicht bewegen und versuchte, die Schenkel noch weiter zu spreizen. Die Lust fiel sie an wie ein Tier und das Verlangen steigerte sich unter seiner Hand zu einem unerträglich roten Feuerball. So plötzlich wie er angefangen hatte, ließ er auch wieder von ihr ab. Als wäre nichts gewesen, aß er einfach weiter, schnüffelte an seinen Fingern herum. Sie glaubte zu sterben. „ Du läufst ja förmlich aus vor Vorfreude. Und du riechst gut. Deine Möse riecht nach Trüffeln, so wie eine Möse riechen muss." „Aha" sagte sie und kam sich reichlich dämlich vor. Eine geistreiche Antwort darauf wollte ihr beim besten Willen nicht einfallen. Sie saß hier mit einem eigentlich Fremden und der verglich den Geruch ihrer Möse mit dem von Trüffeln. Nicht, dass sie sich mit Trüffeln auskennen würde, aber allein dass er bemerkte, sie würde überhaupt irgendwie riechen, war befremdlich. „Wenn du wüsstest, was Frauen alles anstellen, um eben da nicht zu riechen." „Die haben auch keine Ahnung. Träumen von Reihenhäusern und Bausparverträgen. Dass das nicht deine Träume sind, war unschwer zu erkennen." „ Wieso hast du meine Träume erkannt?" fragte Johanna unsicher. Sah man ihr etwa an, dass sie heimlich von ...