1. Die Lesbenbar 17 – Frau Jungkerl


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    Carla bleibt am Sonntag bei mir, es hat in der Nacht geschneit, nach dem Frühstück ziehen wir uns warm an, ich trage einen dicken Wollrock, ganz gegen meine Gewohnheiten ein Paar Strumpfhosen, habe Gelegenheit, meine dicken, gefütterten Stiefel einzuweihen. Wir fahren ein Stück, machen einen langen Spaziergang, die Luft ist kalt, aber die Sonne scheint, überall glitzert der Schnee von den Bäumen. Zwei Stunden sind wir unterwegs, laufen Arm in Arm, was nicht immer ganz leicht ist, dann beginnen wir zu frösteln, sind froh, daß wir wieder beim Wagen ankommen. Wir fahren zum Hexenhäuschen, gönnen uns ein gutes Mittagessen, danach verabschieden wir uns, Carla sagt, sie muß noch ihren Unterricht für morgen vorbereiten, ich fahre nach Hause. Mich beschäftigt der nächste Morgen, tausendmal gehe ich in Gedanken durch, wie ich meine Veränderung meinen Mitarbeitern beibringen soll, höre dabei entspannende Musik, gönne mir einen Glühwein. Aber es kommt alles ganz anders, kaum bin ich im Geschäft, beginnt schon das Getuschel. Kein Wunder, denke ich im Nachhinein, bin ich doch gleich in meinem Büro verschwunden. Suse hat alle Mitarbeiter in unsere „Kantine“ gebeten, ich schnaufe noch einmal durch, begebe mich in unsere Sozialräume. „Meine Damen und Herren, liebe Mitarbeiter“, beginne ich nervös, höre von hinten: „Wer ist denn die Biene, ist die neu, toll“, „nun, ich will sie, euch über eine Änderung in unserem Geschäft in Kenntnis setzen. Also, ich bin nicht weiter Stefan Jungkerl, ich ...
    habe mich entschieden, als Frau zu leben, mein Name ist jetzt: Steffi Jungkerl“. Ich blicke in das eine oder andere überraschte Gesicht, manche schauen auch auf meine Beine, taxieren mich, beginnen zu grinsen. „Das ist doch Mist“, kommt von einer der Verkäuferinnen. Ich mache mich schon darauf gefaßt, beschimpft zu werden, innerlich habe ich mit allem gerechnet, aber sie sagt weiter: „Bis jetzt hatten wir eine Chefin und einen Chef, und so sprachen wir euch auch an: Chefin und Chef, wie sollen wir jetzt wohl sagen, das ist doch nicht mehr eindeutig“. Ein Gelächter setzt ein, ich ergreife das Wort: „Ihr könnt mich ruhig weiter Chef nennen, das macht mir nichts aus, aber dann bitte weiter: Frau Jungkerl, oder Steffi, bei denen, die mich länger kennen. Ein Getuschel setzt ein, die Verkäuferin, die gesprochen hatte, sagt: „Ja, das ist eine Lösung, Steffi. „Ich heiße laut Ausweis wirklich so, ihr braucht also nicht zu denken, jetzt spinnt der Kerl, ihr werdet bald auch die Änderung im Handelsregister lesen“. Wieder setzt ein Getuschel ein, ich lasse sie eine Weile, dann sage ich: „Und um den Schreck zu überwinden, stoßen wir jetzt alle auf meinen neuen Namen an“. Ich habe im Büro für jede und jeden ein Glas Sekt eingeschenkt, bitte meine Sekretärin, die Gläser zu verteilen. „Ich wünsche uns, daß meine Veränderung unserem Geschäft nicht schadet, daß wir weiterhin so gut wie bisher zusammenarbeiten, Prost“. Ich gehe durch die Reihen, stoße mit jedem und jeder an, merke, wie ich von ...
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