1. Der Job


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    schaute ein älterer Herr streng auf die Gäste nieder. Ein großes Fenster öffnete den Blick in den riesigen Garten, wodurch das ganze Zimmer nicht mehr ganz so erdrü-ckend wirkte. Mitten im Raum stand Herr Heinrich, der sogleich mit offenen Armen auf seine Gäste zuging. Er fasste Regina an die Schultern und deutete auf ihren Wangen links und rechts ein Begrüßungsküsschen an. „Herzlich willkommen Frau Kastor! Ich freue mich riesig, dass Sie heute Abend die Zeit gefunden haben, meiner Einladung zu folgen. Ich nehme an, das ist Ihre Tochter Julia?" „Ja, das ist Julia! Julia, darf ich Dich meinem Chef, Herrn Heinrich vorstellen?" Julia begrüßte Herrn Heinrich artig, jedoch nicht ohne die abschätzenden Blicke über ihren Körper zu bemerken. Zu ungeniert taxierte sie Herr Heinrich, der anschließend genauso aufmerksam die Figur von Regina in Augenschein nahm. „Sie beide sehen ja blendend aus!", bemerkte er daraufhin. „Darf ich Ihnen beiden etwas zu trinken anbieten? Julia, ich darf doch Julia zu Dir sagen, Du trinkst doch bestimmt auch ein Glas Champagner mit uns?". „Ganz schön dreist, der Kerl", dachte sich Julia, sagte aber nichts weiter und lächelte nur. „Allerdings muss ich Mama Recht geben, der Kerl sieht unverschämt gut aus mit seinen welligen Haaren, grauen Schläfen und seiner kräftig, muskulösen Figur", dachte sie. Ohne auf die Zustimmung der Frauen zu warten schenkte Herr Heinrich drei Gläser, aus einer bereits geöffneten Champagnerflache, voll und reichte den beiden Frauen ...
    je eines der Gläser. „Zum Wohl und auf eine gute und vertrauliche Zusammenarbeit", sagte er wobei er das Wort vertraulich in einer Art betonte, dass Regina einen Blick zu ihrer Tochter warf, um zu sehen, ob ihr diese Betonung auch aufgefallen war. Als Julia aber nicht reagierte, dachte sich Regina, sie sei wohl etwas empfindlich. Durstig nahmen alle drei einen tiefen Schluck. Der Champagner schmeckte herrlich und perlte aufregend auf der Zunge. „Austrinken, meine Damen! Mit einem Gläschen Champagner im Bauch plaudert es sich doch gleich viel entspannter!" Herr Heinrich prostete den Damen noch einmal zu und alle leerten Ihre Gläser, wor-auf Herr Heinrich diese sofort wieder füllte. „Sei vorsichtig mit dem Alkohol, Julia", meinte Regina, „du bist das nicht gewöhnt." „Ach, Mama!", entrüstete sich Julia und verdrehte dabei die Augen. „Meine Damen, nehmen wir doch erst einmal Platz. Bis Georg das Essen gerichtet hat, haben wir noch etwas Zeit uns kennen zulernen und auch um noch ein wenig geschäftlich zu plaudern", eröffnete Herr Heinrich das Gespräch. Erstaunt schaute Regina auf, als Herr Heinrich auf Geschäftliches zu sprechen kommen wollte, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. „Also. Um es kurz zu machen, ich bin mit Ihnen ausgesprochen zufrieden und sehr froh, Sie in meinem Betrieb zu beschäftigen." Regina lehnte sich entspannt wieder zurück, als sie das hörte. „Nachdem Sie jetzt doch schon neun Monate bei mir sind möchte ich Ihnen einen Vorschlag machen." Interessiert und ...
«1234...11»