1. Der Überraschungsgast


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: BDSM,

    Anlässlich der fünfzehnten Wiederkehr des Tages, an dem wir uns kennen lernten, waren wir für eine Woche an die Ostsee gefahren. Wir verbrachten die Tage hier und dort, je nachdem, wie es uns gerade einfiel. Am vorletzten Tag waren wir in Hamburg und fuhren am späten Nachmittag zurück zu unserer angemieteten Ferienwohnung. Am Ort angekommen, gingen wir noch in ein vornehmes Lokal und bestellten uns etwas zu essen, sowie eine gute Flasche Rotwein. Das Lokal war gut besucht. Ein paar Tische weiter saß ein gutaussehender, junger Mann mit fast schwarzer Hautfarbe, der mir nicht zuletzt durch seine athletische Figur, sondern dadurch auffiel, wie er meine Frau mit den Augen geradezu verschlang. Das machten zwar sonst auch viele Männer, trotz meiner Begleitung, aber die wenigsten machten es so unverblümt. Ich gab meiner Frau ein Zeichen. Sie musterte ihn und raunte mir dann hinter vorgehaltener Hand zu: „Hübsches Kerlchen, welcher Frau gefällt der wohl nicht?" „Gefällt er Dir?", war meine Gegenfrage. „Nun, von der Bettkante würde ich den nicht verjagen", flüsterte sie mir vielsagend zu. Also um ehrlich zu sein. Ich stehe absolut auf Frauen, nicht auf Männer, aber der dort war wirklich gutaussehend und als sich unsere Blicke trafen, nickte er leicht mit dem Kopf. Wahrscheinlich hatte er gemerkt, dass ich ihn dabei erwischte, wie er meine Frau wie Freiwild taxierte und wollte mir durch dieses Kopfnicken zu verstehen geben, Sie haben eine tolle Frau an Ihrer Seite. Stimmte ja auch: ...
    Mit Ihren 49 Jahren war Bonny immer noch eine verdammt gutaussehende und sportliche Erscheinung. Dagegen wirkte ich, ein Dutzend Jahre älter als sie, nicht mehr ganz so jugendlich und elanvoll. Immerhin war ich jedoch noch in der Lage meine jüngere Lebenspartnerin manchmal voll zu befriedigen. Wie gesagt, manchmal.... „Über was denkst du nach!" fragte mich meine Frau und unterbrach mich in meinen Gedanken. „Mmmh, ich denke, na ich denke, wir sollten jetzt schnellstens nach Hause fahren... und dann wirst Du gevögelt" antwortete ich leise und sah ihr in die Augen. „So, da denkst Du wie ich" antwortete sie mir. Ein stilles, vielsagendes Lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie nach dem Kellner rief um zu bezahlen. Auf kürzestem Wege fuhren wir nach Hause. Wir hatten kaum die Wohnung betreten, als meine Frau zu mir sagte: „So mein Schatz, zu unserem heutigen Tag habe ich mir eine ganz besondere Überraschung einfallen lassen, die uns Beiden ganz gewiss viel Freude bringen wird. Damit die Überraschung aber auch gelingt, musst Du ab jetzt nur genau das tun, was ich Dir sage. Keine Fragen, keine Widerreden, ok?" „Klar, alles klar" antwortete ich ohne zu zögern, und dachte, während sie ins Schlafzimmer ging, darüber nach, was die besondere Überraschung wohl sein könne. Überraschung? Wir kannten uns jetzt fünfzehn Jahre. Wir hatten so ziemlich alles ausprobiert. Mit was wollte sie mich wohl überraschen? Ich dachte nach. „Ich gehe jetzt erst einmal unter die Dusche" rief sie aus dem ...
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