1. Und Däniken hatte doch recht...


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Sonstige,

    kann sie erkennen, dass er offensichtlich nicht mehr so heftig atmet und sie sieht auch, dass er etwas mit seinen Augen vor seinem Gesicht fixiert. Hat er die gleiche Entdeckung gemacht? Er blickt auf und sieht Susanns Projektion in die Augen und gleich darauf wieder vor sich. Ja, er hat das gleiche Erlebnis. Sie bestätigt es ihm durch Schließen ihrer Augenlider. Sie haben eine minimale Form der Kommunikation gefunden. Auch Mark schließt zur Bestätigung seine Augen. Der Geländewagen holperte über den Feldweg und Mark meinte, sie würde sicher bald wieder auf die Landstrasse geführt werden. vereinzelt wurden kleinere Zweige der Kiefern abgerissen, als sie sich in der Karosserie des Wagens verhedderten und ein würziger Duft verbreitete sich im Auto. Susann schloss das Seitenfenster als der Weg immer schmaler wurde und die Zweige durch das offene Fenster peitschten. Mark hatte das Navi zuhause gelassen, sie kannten ja den Weg zum Strand. Oft genug sind sie ihn schon gefahren, auch nachts, wenn ihnen noch der Sinn danach stand, eine Runde nackt zu schwimmen. Sie wollten schon umkehren, um den Polizisten an der Absperrung nach dem richtigen Weg zu fragen, als sie auf einer Lichtung zum Stehen kamen. Vor ihnen flimmerte die Luft, wie Schlieren... Das ETWAS füllt ihre Eingeweide und sie hat das Gefühl eines vollen Magens nach einem opulenten Essen. Offensichtlich findet jetzt so etwas wie eine endoskopische Untersuchung statt. Und wieder: "wer macht das? Und wo sind wir?" Der ...
    Speichel rinnt ihr aus dem Mund, sie kann ja wegen des DINGS nicht schlucken. Und wie schon bei den Tränen, formt der Speichel sich zu kleinen Kügelchen, die einfach davon schweben und im Nichts verschwinden. Werden diese Flüssigkeiten in irgend einem, wie auch immer gearteten Labor analysiert. Wer will schon wissen, wie sich Tränen und Speichel zusammen setzen? Das ist doch schon alles hinlänglich bekannt. Der Druck auf ihre Eingeweide lässt nach und durch ihren Atem kann sie erkennen, dass sich die Schlieren von ihr weg bewegen. In Marks Gesicht lässt sich ebenfalls Erleichterung erkennen. Offensichtlich ist die "Endoskopie" auch bei ihm abgeschlossen. Gleichzeitig macht sich ein Brennen in der Speiseröhre bemerkbar - Sodbrennen. Und schon ergießt sich ein Schwall Magensäure aus ihrem Mund. Sie wurde durch das Nachlassen des Drucks auf ihren Magen einfach mit hochgerissen. Aber auch diese Flüssigkeit wird sorgfältig in der bekannten Form abtransportiert. Zurück bleibt der wiederliche Geschmack von Erbrochenem. Marks Gesicht nach zu urteilen, hat er das gleiche Erlebnis und er starrt der davon schwebenden Kugel nach. Sieht er das zum ersten Mal? Sie kannte es ja schon von ihren Tränen und dem Speichel. "Wenn es nicht schlimmer wird" , denkt sie und beschließt noch aufmerksamer zu sein. Vielleicht gelingt ihr ein Hinweis darauf, um was es hier eigentlich geht. Und schon spürt sie wie ihre Beine gespreizt und angewinkelt werden. "Um Himmels willen! DIE werden doch nicht....!" . Doch. ...
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