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Und Däniken hatte doch recht...
Datum: 18.07.2018, Kategorien: Sonstige,
Um sie herum nur ein Summen, wie man es von Transformatorenhäuschen her kennt. Dazu ein gleißend helles Licht, dessen Herkunft sie nicht ausmachen kann. Sie versucht den Kopf zu drehen, aber es geht nicht. Und nicht nur ihr Kopf, der ganze Körper scheint fixiert zu sein, bis zu den Fingern. Aber wodurch? Sie spürt keinerlei Druck durch Manschetten oder Ähnlichem. Da ist dieses leise Summen und soweit sie sehen kann ein schmuckloser Raum, wie mit Metall ausgekleidet, keine Ecken und Kanten. PANIK Sie Schreit! "HILFE!" Doch der Klang ihrer Stimme versiegt wie in einem schalltoten Raum. Noch einmal - "HILFE! HILFE! HÖRT MICH DEN NIEMAND?" Aber es ist, als würde sie in Watte schreien. Nicht einmal das Echo kommt von den glatten Wänden zurück. "Ich kann also schreien" , fällt ihr auf. "Ich kann den Mund bewegen und meinen Bruskorb heben. Ich kann die Bauchdecke anspannen und meine Muskeln. Ich bin also nicht durch Drogen ruhig gestellt" . Trotzdem bleibt die Hilflosigkeit in der, für sie unwirklichen Situation. Ihre Augen füllen sich mit Tränen, die alsbald über ihre Wangen nach unten fließen. Nach unten? Sie spürt die Tränen an ihren Mundwinkeln und als sie danach schleckt schmeckt sie auch die salzige Flüssigkeit. "Ich liege also nicht, sondern bin aufrechter Position. Warum spüre ich das dann nicht?". "Es ist, als würde ich schweben". "Aber warum kann ich mich dann nicht bewegen?". "Und was ist das jetzt?" . Es ist, als würde sie jemand an der Wange berühren. Instinktiv will ...